Uttendorf: "Es fehlt vorne und hinten"

Mit uttendorf uskdem letzten Platz kann der USK Uttendorf natürlich nicht zufrieden sein. Obwohl man nur sechs Punkte aus den ersten 14 Spielen mitgenommen hat, ist der Abstand zu den Mannschaften davor nicht all zu groß. Wie sich der Klassenerhalt doch noch ausgehen soll und wo es in der Mannschaft überall Verbesserungspotential gibt, berichtet Sektionsleiter Bernhard Riepler.

In Uttendorf ist im Herbst nicht viel zusammen gegangen. Lediglich ein Sieg und drei Unentschieden stehen am Konto. "Wir können natürlich überhaupt nicht zufrieden sein", so Sektionsleiter Bernhard Riepler. "Wir müssen versuchen, uns mit den wenigen Mitteln gut zu verstärken." Uttendorf wird sich daher intensiv am Transfermarkt umsehen. Ohne Neuverpflichtungen wird der Klassenerhalt nur sehr schwer zu realisieren sein. "Wenn man sich die Lage ansieht, werden heuer wohl drei Vereine absteigen. Wenn wir nicht die passenden Verstärkungen finden, müssen wir halt mit dem eigenen Material schauen, was wir erreichen können. Der Schlüssel zu einem guten Frühjahr ist eine optimale Vorbereitung."

Es fehlt an der Qualität

Warum es im Herbst nicht nach Wunsch geklappt hat, weiß Riepler ganz gut: "Es spielen derzeit sicherlich sechs oder sieben Leute, die vor Jahren noch in der Reserve waren. Dann haben sie zu Kicken aufgehört und plötzlich müssen sie in der 1. Klasse ihren Mann stehen. Denen fehlt es einfach noch ein bisschen." Die größten Probleme sieht Riepler in der Offensive. "Wir haben im Moment keinen Torjäger. Auch vom Mittelfeld rücken zu wenige Leute nach. Und hinten bekommen wir unnötige Tore. Es fehlt also rundherum."

Daher sind Verstärkungen undbedingt notwendig. "Wir sollten mindestens einen oder zwei Spieler holen", ist sich der Sektionsleiter sicher. Ansonsten muss wohl der bittere Gang in die zweite Klassse angetreten werden.

von Harald Dworak

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