Rauris baut auf gute Nachwuchsarbeit

In rauris uskRauris ist eine ganz junge Mannschaft am Werk. Trainer Theodor Huber vertraut auf seine jungen Kräfte, die sich im Herbst sehr gut entwickelt haben. Zwar muss der Verein mit Alexander Wieser eines der größten Nachwuchstalente abgeben, das hindert aber Huber nicht daran, mit seinem Team weiter um die vorderen Plätze zu kämpfen.

Aufgrund von zahlreichen Verletzungen musste Trainer Theodor Huber in der Herbstmeisterschaft oft improvisieren. Mit Christoph Strobl fiel sein bester Angreifer aus, Franz Hutter konnte wegen eines Kreuzbandrisses nicht spielen. Somit war Theodor Huber gezwungen, auf sein junges Material zu bauen. "Ich arbeite gerne mit den jungen Spielern zusammen. Unsere Mannschaft besteht nur aus eigenen Leuten. Es wäre verdammt schwer, Spieler nach Rauris zu locken. Wir werden ewig auf diesem Niveau spielen. Die jungen Talente, die uns nach oben führen könnten, werden von den großen Vereinen geholt", spielt Huber auf die Situation rund um Alexander Wieser an. "Der Junge spielt in der U15 und geht jetzt nach Zell am See. Das ist ein super Fußballer. Für uns ist es natürlich sehr schade."

Tolle Nachwuchsarbeit in Rauris

Auf die Nachwuchsarbeit in Rauris kann der Verein stolz sein. Zahlreiche Teams sorgen immer wieder für tolle Erfolge, Spieler aus der U17-Mannschaft können ohne Bedenken in der ersten Mannschaft eingebaut werden. "Das liegt daran, da bei uns im Nachwuchs gute Leute arbeiten, die Ahnung davon haben. Die meisten waren selber gute Fußballer."

Ein riesen Talent steht auch im Tor der Rauriser. Allerdings erlaubt sich der 17-Jährige auch hin und wieder Patzer, die den einen oder anderen Punkt kosteten. "Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist aber ein Wahnsinn. Selbst, wo wir vier Spiele in Folge verloren haben, hat Keiner ein böses Wort verloren." Für die jungen Spieler ist es natürlich ein Ansporn, in die Erste zu kommen. Dort dürfen sie nämlich vor einer großen Kulisse spielen. NIcht wie bei den Ligakonkurrenten kommen in Rauris jedes Mal rund 200 Zuschauer auf den Platz. "Das macht den Spielern natürlich Spaß." Falls der Verletzungsteufel im Frühjahr nicht wieder so extrem zuschlägt, hat Theodor Huber große Erwartungen. "Ich halte es für möglich, unter die ersten fünf zu kommen."

von Harald Dworak

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