Eben holt sich mit Sieg die Tabellenführung

Im Spitzenspiel der Runde in der 1. Klasse Süd legte Eben einen souveränen Auftritt hin, besiegte pinzgau saalfelden svPinzgau Saalfeldeneben ufc 1b auswärts mit 3:0. Schon nach fünf Minuten wurde den Pongauern ein klares Tor aberkannt, ein Treffer von Alper Kirbas sowie ein Eigentor von David Popovic sorgten aber doch für eine 2:0-Pausenführung. 20 Minuten vor Schluss machte Daniel Nocker alles klar, Eben lacht damit von der Tabellenspitze.

Schon nach fünf Minuten ist der Ball das erste Mal im Saalfeldner Tor, Schiedsrichter Rudolf Dankl erkennt den Treffer allerdings nicht an. „Der Ball war glasklar hinter der Linie, das haben sogar die Saalfeldner gesehen", so Markus Stadler, Sektionsleiter von Eben, über diese Szene. Im Gegenzug dieser Aktion kommen die Heimischen zu ihrer besten Chance, Daniel Amschl kann aber parieren. Die Gäste lassen sich nicht aus dem Konzept bringen, sie sind weiter spielbestimmend. Das 1:0 fällt schließlich in der 35. Minute. Alper Kirpas versucht sich mit einem Weitschuss und trifft genau unter die Latte. Fünf Minuten später jubeln die Pongauer erneut. Nach einem Eckball versenkt Saalfeldens David Popovic den Ball im eigenen Tor. Damit geht Eben mit einer 2:0-Führung in die Pause.

Daniel Nocker sorgt für Ebens dritten Treffer

Nach der Pause sind es weiter die Gäste, die die größeren Akzente setzen. In der 65. Minute sind die Saalfeldner dann nur mehr zu zehnt am Platz, Keeper Reto Heller sieht für ein Foul knapp außerhalb des Strafraums Rot wegen Torraubs. Für ihn geht Feldspieler Christoph Steinbauer in den Kasten. Fünf Minuten nach dieser Aktion macht Eben dann alles klar, Daniel Nocker schließt eine schöne Kombination über mehrere Stationen zum 3:0 ab. In den letzten 20 Minuten bekommen die Zuschauer keine Tore mehr zu Gesicht, es bleibt bei diesem Ergebnis. „Gegen Ende der Partie ist uns etwas die Kraft ausgegangen, der Sieg war aber eigentlich nie in Gefahr", erzählt Stadler, der sich mit seiner Truppe über die Tabellenführung freuen darf. Eben liegt jetzt mit 26 Zählern einen Punkt vor den Hollersbachern, die in Ramingstein überraschend den Kürzeren zogen.

von Andreas Rachersberger

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