7:0! Neukirchen hat gegen Muhr leichtes Spiel

Die Heimelf aus Neukirchen ließ Muhr nicht den Hauch einer Chance, feierte einen souveränen 7:0-Erfolg. Die Lungauer, die mit nur elf Spielern die lange Reise in den Oberpinzgau angetreten waren, kassierten in der ersten Halbzeit nur ein Gegentor. Im zweiten Spielabschnitt konnte Neukirchen die große Überlegenheit dann auch in Tore ummünzen, insgesamt drei Spieler bejubelten in dieser Begegnung einen Doppelpack.

Neukirchen startet gut in die Partie, es wird schnell ersichtlich, wer in dieser Begegnung den Ton angibt. Allerdings scheint der Kasten von Muhr-Goalie Mario Gruber vorerst wie vernagelt, der Ball will bei mehreren Großchancen nicht ins Tor. Die Gäste zeigen sich in der Offensive völlig harmlos, sie kommen zu keinen nennenswerten Möglichkeiten. In der 39. Minute ist der Knoten bei den Heimischen dann geplatzt, Mario Dreier sorgt für das überfällige 1:0. „Es war von der ersten Minute an Einbahnstraßenfußball vom Feinsten. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir fünf Tore schießen können", erzählt Neukirchen-Coach Mario Steger.

Vier Tore bis zur 54. Minute

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Torreigen der Neukirchner. Eine Minute nach Wiederanpfiff schießt Alexander Kammerlander zum 2:0 ein, in Minute 48 baut Christoph Dreier die Führung weiter aus. Wiederum nur vier Minuten später zeigt Schiedsrichter Stipo Zeba auf den Elfmeterpunkt, Christoph Brugger verwertet zum 4:0. Das nächste Tor ist in der 54. Minute Alexander Kammerlander vorbehalten, er ist damit der erste Doppeltorschütze in diesem Spiel. In der Schlussphase kommen davon aber noch zwei hinzu: Mario Dreier (78.) und Christoph Dreier (87.) gelingt ebenfalls noch jeweils ein zweiter Treffer. So endet die Begegnung mit einem 7:0-Kantersieg der Neukirchner. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann viel sicherer gespielt und endlich auch Tore aus unseren Chancen gemacht. Muhr hatte im ganzen Spiel eigentlich keine Torchance, der Sieg geht in dieser Höhe vollkommen in Ordnung. Eher hätten wir noch höher gewinnen müssen", so Steger über die einseitige Partie.

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von Andreas Rachersberger

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