Ramingstein bejubelt 4:3-Sieg in St. Martin/T.

Ramingstein behielt im Auswärtsmatch bei St. Martin/T. die Oberhand, feierte einen letztlich verdienten 4:3-Erfolg. Daran war aber nach einer Viertelstunde noch nicht zu denken, die Hausherren führten bereits mit 2:0. Die Ramingsteiner Mannschaft ließ sich davon aber nicht beunruhigen, kämpfte sich zurück und drehte das Spiel schlussendlich in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten.

Die Anfangsphase der Begegnung verläuft für die Heimelf noch bestens. Schon in der siebten Minute sorgt Markus Grasl mit seinem 14. Saisontor per Elfmeter für die Führung. Wenig später ist es Daniel Steinbacher, der nach einer Flanke zum 2:0 einnetzt (15.). Dieser frühe Rückschlag bringt Ramingstein aber nicht wirklich aus dem Konzept, die Gäste kommen besser ins Spiel. In der 33. Minute fällt der nächste Treffer des Spiels. Es ist das dritte Tor eines St. Martiners in diesem Match, Gerald Knoblechner trifft allerdings in den eigenen Kasten. Vor der Halbzeitpause fallen dann noch zwei weitere Treffer. Erst kann Christoh Hönegger für die Lungauer auf 2:2 stellen (43.), zwei Minuten später sorgt Hannes Gstatter wieder für die Führung der Heimischen.

Ramingstein dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit übernimmt immer mehr Ramingstein das Kommando, St. Martin verlagert das Spiel großteils in die Defensive. Die Gäste finden die besseren Chancen vor, eine davon kann Heinz Kocher in der 61. Minute zum 3:3 nutzen. Eine Viertelstunde vor Schluss gelingt den Ramingsteinern sogar noch das Siegestor. Peter Krallinger kann einen Freistoß der Gäste zwar noch gut parieren, gegen den darauffolgenden Nachschuss ist der heimische Schlussmann aber machtlos – Christoph Hönegger sorgt mit seinem zweiten Treffer in dieser Begegnung für den 4:3-Endstand aus Sicht der Gäste. In der Schlussphase wird St. Martin noch einmal gefährlicher, Treffer will aber keiner mehr gelingen. „Es war über die 90 Minuten gesehen sicherlich ein verdienter Sieg. Wir haben uns durch den frühen Rückstand nicht beunruhigen lassen und dann gezeigt, was wir können. Der Teamgeist zeichnet meine Mannschaft momentan aus", berichtet der zufriedene Ramingstein-Coach Sebastian Tosch.

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von Andreas Rachersberger

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