Ramingstein garniert Top-Herbstsaison mit Sieg gegen Saalfelden 1b

Das primäre Ziel von Ramingstein war eigentlich, den Klassenerhalt zu schaffen. Jetzt überwintertpinzgau saalfelden sv die Truppe ramingstein uscvon Sebastian Tosch sensationell als Vierter, nachdem das Heimspiel gegen Pinzgau Saalfelden 1b mit 5:2 gewonnen wurde. Mann des Spiels war Christoph Hönegger mit drei Treffern, die restlichen Ramingstein-Tore erzielten Stefan Feuchter und Gerhard Hinterberger. Bei Saalfelden traf Lukas Rottenspacher im Doppelpack.

Die Saalfelden 1b reist mit nur 11 Spielern sowie Trainer Emil Lazzeri, der durch eine Tormann-Not selbst den Kasten hüten muss, in den Lungau. Das Spiel startet sehr ausgeglichen, beide Teams tasten sich vorerst etwas ab. In der 19. Minute ist der Ball zum ersten Mal hinter der Linie, Lukas Rottenspacher bringt die Gäste in Führung. Ramingstein lässt sich davon aber nicht beunruhigen und mobilisiert alle Kräfte. Kurz vor der Pause werden die Heimischen dann für ihren Einsatz belohnt, Christoph Hönegger dreht zum ersten Mal an diesem Nachmittag zum Torjubel ab (44.). „Saalfelden ist natürlich als haushoher Favorit zu uns gekommen. Es war aber in der ersten Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel", erzählt Ramingstein-Coach Sebastian Tosch.

Ramingstein dominiert in Halbzeit zwei

Nach dem Seitenwechsel drücken die Heimischen dann noch mehr aufs Tempo, sie sind fortan die dominierende Mannschaft. In der 58. Minute bringt der groß aufspielende Hönegger seine Elf zum ersten Mal in Führung. Saalfelden schlägt aber noch einmal zurück, Rottenspacher kann sich ebenfalls ein zweites Mal in die Schützenliste eintragen und auf 2:2 stellen (72.). Die Schlussphase gehört schließlich wieder ganz klar den Ramingsteinern, die Gäste können sich keine nennenswerten Chancen mehr erspielen. Erst trifft Stefan Feuchter zum 3:2 (74.), dann gelingt Gerhard Hinterberger per Elfmeter die Vorentscheidung (81.). Den Schlusspunkt der Partie setzt Hönegger in der 89. Minute, er krönt seine Top-Leistung als Spielmacher mit einem dritten Volltreffer. Die Überraschung ist damit perfekt, Ramingstein geht als 5:2-Sieger vom Platz. „Wir haben verdient gewonnen, diesen Erfolg schätzen wir sehr. Außerdem freuen wir uns über die beste Platzierung, die Ramingstein je belegte" spielt Tosch auf den sensationellen vierten Platz an. „Ich glaube, dass wir erst in der Winterpause so richtig realisieren können, was wir im Herbst geleistet haben. Unser Ziel war eigentlich nur, nicht abzusteigen", ist der Coach stolz auf seine Mannschaft.

von Andreas Rachersberger

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