SBG
1. Klasse

Kein Gewinner im Kellerduell

Das Spiel zwischen dem SK Bruck und dem USK Rauris brachte Abstiegskampf pur. Die beiden Pinzgauer Mannschaften trennten sich nach hart umkämpften 90 Minuten mit einem torlosen Unentschieden. Rauris und Bruck bleiben damit am Tabellenende der 1. Klasse Süd. Rauris haderte vor allem mit Schiedsrichter Stefan Renner, Bruck trauerte zwei Topchancen nach. Einig war man sich aber darin, dass das Unentschieden weder Rauris noch Bruck weiterhelfen konnte. Zusätzlicher Wehrmutstropfen bei Bruck: Zwei Spieler mussten mit der Rettung ins Spital.

Die Partie beginnt hektisch. Bruck findet die erste Großchance vor, kann diese aber nicht verwerten. In Folge kommt Rauris besser ins Spiel und erspielt Chance um Chance, kann diese jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Ein Abseitstor der Gäste wird von Schiedsrichter Renner aberkannt. Bruck ist mit dem 0:0 Pausenstand gut bedient.

Rauris dominiert zweite Hälfte

Nach der Pause ist Rauris die klar stärkere Mannschaft. Die Huber-Elf findet die besseren Chancen vor, hadert aber immer wieder mit Schiedsrichter Renner. Rauris beklagt zwei nicht gegebene Elfmeter und fordert nach zwei Tätlichkeiten vergebens die rote Karte für Spieler aus Bruck. Schiedsrichter Renner sieht dies aber anders und gibt weder den Elfmeter, noch zeigt er die rote Karte. Bruck kämpft weiter und findet sogar die Chance zur Führung vor. Wieder wird die Einladung nicht angenommen. Rauris kommt in der Schlussphase noch zu einigen guten Chancen, der Ball will aber nicht ins Tor. Es bleibt beim torlosen Remis. „Rauris hätte sich den Sieg heute mehr verdient, der Schiedsrichter lies dies aber nicht zu", rechtfertigt Rauris-Stürmer Stefan Jastrinsky das Unentschieden. Bruck-Trainer Erich Ferstl erklärt: „Es war heute ein sehr kampfbetontes Spiel. Abstiegskampf pur. Das Unentschieden ist gerecht, hilft aber weder uns noch Rauris".

von Silvo Gstrein

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