USK Rauris verliert das Pinzgau-Derby gegen USC Neukirchen mit 2:1

Im Duell der Pinzgauer Mannschaften ging der USC Neukirchen/Gr. gegen den USK Rauris als knapper neukirchen uscSieger hervorrauris usk. Rauris bleibt damit im Tabellenkeller der 1. Klasse Süd, Neukirchens Tendenz zeigt weiterhin nach oben. Martin Steger brachte Neukirchen früh 1:0 in Führung. Ein Eigentor von Julian Dreier stellte den Einstand her. In der Schlussphase erzielte Christoph Dreier aus stark abseitsverdächtiger Position den 2:1 Siegestreffer.

Rauris beginnt erneut gut und zeigt viel Einsatz und Motivation. Rauris erarbeitet sich einige sehr gut Chancen, kann diese jedoch nicht in Tore verwerten. Effektiver im Abschluss zeigen sich die Gäste aus Neukirchen. Die einzig gebotene Chance in der ersten Halbzeit verwertet Martin Steger zum 1:0-Führungstreffer für die Oberpinzgauer. Er nützt einen der wenigen Abwehrfehler der Rauriser Hintermannschaft und verwertet einen Steilpass souverän im linken Eck. Rauris kämpft dennoch weiter, hat erneut gute Chancen, es bleibt jedoch beim 0:1-Pausenstand.

Rauris auch in zweiter Halbzeit nicht vom Glück verfolgt

Die zweite Halbzeit zeigt ein ähnliches Bild. Rauris erspielt sich Chance um Chance, der Ball findet jedoch nicht den Weg ins Tor. Es dauert bis zu Minute 79, um die Angriffsbemühungen der Heimischen zu belohnen. Es bedarf allerdings ein Eigentor von Julian Dreier um den 1:1-Gleichstand herzustellen. Dreier streift dabei den Ball nach einem Freistoß unglücklich mit dem Kopf, der sich damit unhaltbar ins Tor senkt. Neukirchen ändert daraufhin das Spielsystem und versucht das Spiel mit drei Spitzen doch noch zu gewinnen. Der Mut wird belohnt. In Minute 87 schiebt Christoph Dreier einen Stanglpass vom Fünfer in die Maschen. Ein Tor aus stark abseitsverdächtiger Position. Rauris Trainer Theodor Huber hadert mit dem Linienrichter: „Ein klares Abseitstor. Auch Neukirchen und Hauptschiedsrichter Lapkalo haben mir dies bestätigt. Wir sind derzeit einfach nicht vom Glück verfolgt". Rauris hat nach dem Führungstreffer nichts mehr entgegenzusetzen und muss eine weitere unglückliche Niederlage einstecken. „Wir kämpfen weiter. Im nächsten Spiel gegen Eben haben wir nichts zu verlieren. Auch wenn die Personaldecke immer dünner wird probieren wir alles um den Klassenerhalt zu schaffen", verdeutlicht ein kämpferischer Theodor Huber.

von Silvo Gstrein

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