Gut akklimatisiert - Liganeuling Mühlbach ist voll und ganz in der 1. Landesliga angekommen!

Mit einem satten Neun-Punkte-Vorsprung krönte sich der SC Mühlbach/Pzg. in der abgelaufenen Saison zum hochverdienten Meister der 2. Landesliga Süd. Der Lohn: Der Aufstieg in die 1. Landesliga. Allerdings machte es dort anfangs den Eindruck, als wären die Oberpinzgauer der neuen Aufgabe nicht wirklich gewachsen zu sein. Im Laufe des ersten Saisonabschnitts konnten sich die Hanser-Boys aber gut akklimatisieren und lehrten so manchen Mannschaften das Fürchten. Mit dem schlussendlich tollen siebenten Zwischenrang verabschiedete sich der Aufsteiger recht zufrieden in die Winterpause.

 

 

Heimstarke Mühlbacher trotzten schwachem Ligastart

Am Selbstvertrauen konnte es bei den Mühlbachern wahrlich nicht scheitern. Mit 63 gesammelten Zählern holte der SCM in der letzten Spielzeit gerechterweiße den Meistertitel in der 2. Landesliga Süd und wies Vizemeister Tamsweg klar und deutlich in die Schranken. Dieses Märchen schien sich fortzusetzen, boxten die Mühlbacher, nach dem 8:1-Kantersieg gegen Dienten, in der zweiten Cuprunde gar ihren großen Bruder Bramberg aus dem Bewerb (1:0). In der Liga wurden die Hanser-Schützlinge allerdings auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der SC Mühlbach verlor gleich zu Beginn der 1. Landesliga-Saison seine zwei Auftaktpartien gegen Henndorf (1:2) und Berndorf (0:3) und sah sich die neue Liga vorerst von unten an. Danach ging den Violetten aber der Knopf auf, sodass sie im weiteren Verlauf des ersten Saisonabschnitts einige Plätze nach oben klettern konnten. Nach den bisher 14 gespielten Runden heißt das erfreuliche Ergebnis: Tabellenplatz sieben. "Wir sind voll zufrieden. Unser Ziel war es, nichts mit dem Abstieg zu tun haben und das ist und letztendlich geglückt", ist Mühlbachs Sektionsleiter Andreas Hochwimmer mit dem bisher Gezeigten happy. Für den bevorstehenden zweiten Saisonabschnitt gibt es jedoch in einigen Bereichen Luft nach oben. "Vor allem auswärts müssen wir uns steigern", nimmt Hochwimmer seine Burschen in die Pflicht. "Daheim läuft es hingegen sehr gut. Mit Ausnahme der Bergheim-Partie waren wir vor heimischem Publikum gegen jeden Gegner zumindest ebenbürtig, wenn nicht stärker." 

 

Beim Aufsteiger bleibt jeder Stein auf dem anderen

Die Oberpinzgauer werden unverändert ins Jahr 2019 starten. "Lediglich zwei Reservespieler werden voraussichtlich nach Stuhlfelden wechseln", ist der SCM-Sektionsleiter heilfroh, dass es keine gröberen Veränderungen in Bezug auf den Spielerkader geben wird. Auch Offensivakteur Mario Wallner, hinter dem ein großes Fragezeichen gestanden hatte, wird weiterhin für den Liganeuling auflaufen. "Es gab Gerüchte, dass Mario zurück nach Maishofen gehen wird. Doch bis Sommer bleibt er definitiv bei uns", so Hochwimmer. 

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Mühlbach aus, Herr Hochwimmer?

"Die Mannschaft wird am 20. Jänner ins Training einsteigen. Wir werden viele Laufeinheiten absolvieren, einmal pro Woche ins Fitnessstudio gehen und wenn möglich, den Kunstrasenplatz in Kitzbühel nützen. Des Weiteren stehen sechs bis sieben Testspiele auf dem Programm, in denen wir unsere Betriebstemperatur erreichen wollen. Der Spaß kommt bei uns in Mühlbach natürlich auch nicht zu kurz, hat das vor kurzem ausgetragene Tischtennisturnier für viele Lacher gesorgt."

 

Zum Auftakt gastiert ein harter Brocken

Für den SC Mühlbach/Pzg. geht es am 23. März weiter. Dann werden die Hanser-Buben vor heimischem Publikum den Tabellendritten aus Berndorf zu Gast bekommen. Bei dieser schwierigen Aufgabe ergibt sich für die Mühlbacher aber zeitgleich die Möglichkeit, sich für die 0:3-Hinspielpleite zu revanchieren. 

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