500 Fans außer Rand und Band

Rund hallein union500 Zuschauer wollen sich das Spiel zwischen Bramberg und Hallein nicht entgehen lassen. In einem offenen Schlagabtausch haben die Halleiner zwar mehr Spielanteile und die besseren Chancen, für die Tore sorgen aber die Heimischen aus Bramberg. Martin Innerhofer (28., 82.) und Christoph Innerhofer (77.) machen das Halleiner Tor von Patric Perschl (16.) wertlos.

Den besseren Start erwischen die Gäste aus Hallein, die auch nach 16 Minuten in Führung gehen. Einen Stellungsfehler in der Bramberger Abwehr nutzt die Perlak-Elf mit einem weiten Ball perfekt aus. Patric Perschl bezwingt den etwas zögernden Schlussmann Hubert Maier zum 1:0. Gleich darauf hat Mario Perschl die ChancefrHalleinaufdas0zu2Chance, auf 2:0 zu erhöhen, ihn verlassen aber vor dem Tor die Nerven.

In der Folge kommt Bramberg besser ins Spiel, übernimmt das Kommando und trifft nach einer halben Stunde auch zum 1:1-Ausgleich. Auf der rechten Seite zieht Alexander Lechner herrlich auf, seine scharfe Hereingabe wird vom Bramberg-Stürmer noch verfehlt. Dahinter lauert aber bereits Martin Innerhofer, der den Ball über die Linie schiebt. Beide Mannschaften finden nun tolle Chancen vor, Hallein (34.) und Bramberg (39.) haben jeweils die Führung am Fuß.

Doppelschlag bringt den Halleiner Untergang

Nach der Pause flacht das Spiel etwas ab, beide Mannschaften müssen den hohen Temperaturen Tribut zollen. Patrick Arnsteiner und Mario Perschl finden jeweils für ihre Teams gute Chancen vor, einmal rettet sogar die Stange für Bramberg. Doch in der 77. Minute ist es Christoph Innerhofer, der für die viel umjubelte Führung der Gastgeber sorgt. Arnsteiner spielt Innerhofer optimal frei, der alleine auf Hallein-Goalie Marco Tanzberger zuläuft und locker einschiebt. Daraufhin löst Hallein die Viererkette auf und fängt sich prompt den alles entscheidenden Treffer zum 1:3 ein.TorschtzenInnerhoferMartinundInnerhoferChristoph

Stimmen zum Spiel:

David König (Sektionsleiter des ÖTSU Hallein): "Das Ergebnis spiegelt nicht das Spielgeschehen wieder. Wir haben die besseren Chancen vorgefunden. Mario Perschl hätte nach dem 1:0 schon für die Entscheidung sorgen können. Nach dem zweiten Gegentor haben wir alles nach vorne geworfen. Wir wollten den Ausgleichstreffer unbedingt."

Helmut Baic (Trainer des TSU Bergheim): "Wir wollten unbedingt drei Punkte. In Hälfte eins stand das Spiel auf Messers Schneide. Aufgrund der Leistung in Hälfte zwei war der Sieg verdient. Hallein hat aber insgesamt stark gespielt und uns sehr gefordert."

von Harald Dworak

Fotos: Peter Emberger

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