Bürmoos ohne Leben in die Niederlage

Der Favoritbuermoos sv aus Bergheim kann auch gegen Bürmoos die Oberhand behalten. Beim 3:0-Erfolg gibt es Peter Alexander-Festspiele. Der Angreifer sorgt mit drei Treffern für ein Karrierehighlight. Schon nach zehn Minuten bringt er sein Team in Führung, in Minute 22 kann er schon auf 2:0 stellen. Der dritte Treffer gelingt ihm nach einer Stunde.

Für den SV Bürmoos scheint es schon ein Syndrom zu sein - wie schon in den letzten Runden kann der Gegner schon in den ersten Minuten Unsicherheiten nutzen und daraus relativ billige Tore erzielen. So auch in Bergheim, als Alexander Peter mit den Bürmoosern seinen Spass hat und zwei Mal netzt. Nach zehn Minuten lässt er Torhüter Martin Suchanek keine Chance, zwölf Minuten später jubelt der Angreifer erneut. Im Anschluss beherrscht Bergheim das Spiel ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Mit einem komfortablen 2:0-Vorsprung geht der FC Bergheim in die Pause.

Bürmoos besser, aber harmlos

In der zweiten Halbzeit ist das Spiel ausgegelichener. Auch Bürmoos kommt nun zu einigen Halbchancen, kann daraus aber kein Kapital schlagen. Anders die Gastgeber, die nach einer Stunde wieder zum Jubel buermoos-bergheimansetzen. Und erneut ist es Peter, der für den Bergheimer Treffer sorgt. Nun wissen die 150 Zuschauer, dass Bergheim die drei Punkte sicher sind. Denn Bürmoos kann in der Folge keinen Gang höher schalten, gibt sich mit dem Resultat zufrieden.

In der Tabelle bleibt Bergheim ganz vorne dran, für Bürmoos wird es langsam eng. MIt neun Punkten nach sieben Runden kann der Verein nicht zufrieden sein.

Stimme zum Spiel:

Walter Eichhorn (SV Bürmoos): "In Summe ist die Leistung des gesamten Teams derzeit einfach nicht ausreichend, um einen Gegner ernsthaft zu gefährden. Unsere Cracks spielen in den letzten Matches weit unter ihrem Niveau und vergessen zudem, dass man durch Kampf eventuell ins Spiel finden könnte. In den nächsten Spielen wird man sich gehörig steigern müssen, um nicht in den Tabellenkeller durchgereicht zu werden."

von Harald Dworak

Foto: Walter Eichhorn

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