Neubauer besorgt Piesendorfs Dreier

In einem hart umkämpfen Spiel zwischen dem USC Piesendorf und dem SK Bischofshofen bleiben die Punkte in Piesendorf. Nach einem Auftakt nach Maß, Lubomir Neubauer trifft nach einer Minute, können zwar die Gäste durch Karim Salem ausgleichen. Zehn Minuten vor dem Ende ist es aber wieder Neubauer, der die 200 Zuschauer jubeln lässt.

200 Zuschauer sind auf die Piesendorfer Sportanlage gekommen, um den Pflichsieg gegen Bischofshofen anzusehen. Piesendorf muss allerdings auf einige Stammspieler verzichten. Wer nicht rechtzeitig am Platz ist, versäumt auch schon den ersten Treffer. Das Publikum hat nicht einmal noch Platz genommen, da besorgt Lubomir Neubauer schon das 1:0. Bischofshofen reagiert aber nicht geschockt auf den schnellen Gegentreffer, spielt in der Folge gut mit den Hausherren mit. Den ersten Rückschlag muss die Heimelf nach einer halben Stunde hinnehmen. Bei Peter Hollaus geht es nicht mehr weiter, Trainer Uwe Deussen nimmt ihn herunter. Immer wieder müssen die Gastgeber in Durchgang eins kräftig hinlagen, um Bischofshofen zu stoppen. So verteilt der Unparteiische noch vor der Pause drei gelbe Karten gegen Piesendorfer Akteure.

Hartes Spiel beider Teams

Nach dem Seitenwechsel gehen die Kartenspiele weiter. Sechs Mal zückt Schiri Reinhard Fuchshuber noch den gelben Karton. Fußball gespielt wird zwischenzeitlich auch. So kann Bischofshofens Karim Salem nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit für den Ausgleich sorgen. Piesendorf erhöht daraufhin das Tempo und geht durch Neubauer erneut in Führung. Da sind schon 80 Minuten gespielt. In der Schlussphase wird es richtig spannend. So mancher Spieler hat dabei seine Nerven nicht im Griff. Torhüter Hannes Bacher zum Beispiel muss wegen einer Tätlichkeit in der Nachspielzeit vom Spielfeld. Er wird den Piesendorfer, solange kein Transfer vonstatten geht, auch in den ersten Frühjahrsrunden fehlen. Treffer will den beherzt kämpfenden Bischofshofnern keiner mehr gelingen, daher verbessert sich Piesendorf auf den sechsten Rang der Tabelle. Bischofshofen hingegen beendet das Kalenderjahr an der vorletzten Position.

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von Harald Dworak

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