UFC St. Martin/L. – SV Bürmoos 0:0
Weil die Begegnung UFC St. Martin/L. – SV Bürmoos mit einem torlosen Remis endete und Bischofshofen in
Nach dem Seitenwechsel vergaben beide Teams innerhalb weniger Minuten zwei Topchancen: Erst hob Stockklauser den Ball allein vor Tormann Martin Suchanek über das Tor, dann verzog Omeradzic nach idealem Streitwieser-Lochpass allein vor St. Martins Schlussmann Daniel Wimmer. Eine kuriose Szene ereignete sich in der 80. Minute: Der Pinzgauer Ersatztormann Patrik Trobits gab Schiedsrichter Harrer zu verstehen, dass er mit seiner Spielleitung ganz und gar nicht zufrieden ist und sah innerhalb weniger Sekunden zwei Mal Gelb – machte Gelb/Rot für den Keeper, obwohl er gar nicht am Feld stand! In der 90. Minute vergab der eingewechselte Stefan Permanschlager den Matchball auf einen Bürmooser-Sieg. „Ich bin froh, dass jetzt eine Woche Pause ist. Dann haben sich die vielen kranken und halbfitten Spieler wieder erholt und wir werden hoffentlich noch den einen oder anderen Punkt einfahren.“
FC Bergheim – SV Schwarzach 2:3
Einen riesigen Schritt Richtung Platz drei – der heuer höchstwahrscheinlich zum Aufstieg in die Salzburger
Die Antwort der vom Trainerduo Alexander Peter sen. und Ernst Eichinger gecoachten Flachgauer ließ nicht lange auf sich warten, Matthias Finder traf unhaltbar ins lange Eck. Noch vor der Pause avancierte der erst 18-jährige Meier endgültig zum Mann des Spiels und markierte sein sechstes Saisontor. „Er hat sich das mit seiner zielstrebigen Art verdient, ist momentan eiskalt vorm Tor und für uns in dieser Phase der Meisterschaft sehr wichtig“, lobte Schäffer den Stürmer. Nach dem Seitenwechsel vermochten die Pongauer es nicht den Sack vorzeitig zu zumachen – Thomas Mayr und Mathias Hofer vergaben beste Möglichkeiten. Nachdem Daniel Leitner für Bergheim ausglich, nahm sich Thomas Seidl zwei Minuten vor dem Ende ein Herz, ließ zwei Gegenspieler stehen und schob von halb links zum 2:3 ein.
USV 1960 Berndorf – ÖTSU Oberhofen 4:2
Die Ausgangslage vor dem Spiel: Bei einem Berndorfer Heimsieg und einem Punkteverlust der
„Die zweite Halbzeit war dann ganz schlecht. Wir haben teils katastrophal verteidigt und zu viel nach Tamsweg geschielt“, so Kalhammer. Dass sich dieser Umstand nicht gleich rächte, haben die Flachgauer Reindl zu verdanken, der aus waghalsiger Position per Kopf das 3:0 erzielte. „Den macht wahrscheinlich kein einziger Spieler auf der ganzen Welt so wie er. In meiner ganzen Laufbahn bin ich nie so zu einem Kopfball gegangen“, erntete Reindl ein Sonderlob seines Coaches. Und das, obwohl er nach Markus Kremplers 3:1-Anschlusstreffer einen Elfmeter verschoss. Nachdem Roland Prünster die Oberösterreicher in der 90. Minute auf 3:2 heran brachte, ließ Reindl seinen dritten Treffer, den 13. Insgesamt, folgen.
TSV St. Johann 1b – SK Bischofshofen 0:1
SK Bischofshofen siegte beim TSV St. Johann 1b 0:1 und gewann damit auch das zweite Saisonduell gegen den Lokalrivalen. „Es gibt nichts
Bischofshofen traf zwei Mal an die Querlatte, ehe der Unparteiische nach einem Foulspiel im St. Johann-Strafraum kurz vor der Pause auf Elfmeter entschied. Amir Lelic behielt vom Punkt aus die Nerven und verwandelte souverän - 0:1 (45.). Nach dem Seitenwechsel sah der im Winter aus Zell am See gekommene René Mair schnell Gelb-Rot (56.) und die dezimierten St. Johanner fanden über die restliche Spielzeit kein Mittel, den Pongauer Abwehrriegel auszuhebeln. In der 90. Minute flog mit Thomas Stadler der zweite St. Johanner mit Gelb-Rot vom Platz. Weiss strahlte über das ganze Gesicht: „Wir sind zu 90 Prozent durch, im Abstiegskampf sollte eigentlich nichts mehr anbrennen“, und schickte gleich eine Kampfansage hinterher: „Wir wollen Mittersill und Maria Alm noch überholen. Unser Ziel war ein einstelliger Tabellenplatz und der ist jetzt wieder in Reichweite.“
SC Tamsweg – TSU Bramberg 0:1
Bramberg siegte in Tamsweg knapp, jedoch hochverdient mit 1:0 und vermieste damit Berndorf die
Doch auch seine Mannschaft tat sich in der Folge schwer, Chancen zu kreieren – ein Produkt der defensiven Spielweise der Lungauer. Für den Gegner sei es schwer, durch den Tamsweger Menschenwall durchzukommen, denn „sie stehen mit sieben, acht Mann hinten und spielen dann hoch nach vorne.“ In der 88. Minute wurdn die Gäste belohnt – Patric Rieder erzielte nach einer Arnsteiner-Vorlage das Goldtor zum Bramberger Sieg. Im Gegensatz zu Berndorf-Trainer Michael Kalhammer dämpft Baic die Erwartungen vor dem Spitzenspiel: „Es ist für uns kein Showdown. Wir rechnen uns keine Chancen mehr auf den ersten Platz aus. Wir sind daheim recht stark, wollen das Spiel gewinnen und so Rang zwei absichern.“
ÖTSU Hallein – SC Mittersill 1:1
Zum Auftakt der 23. Runde der 1. Landesliga trennten sich ÖTSU Hallein und SC Mittersill in einem von
Nach der torlosen ersten Hälfte, brachte Freistoßspezialist Franjo Zeba die Gäste per 25-Meter-Freistoß in die kurze Ecke in Führung und erzielte damit seinen fünften Saisontreffer (55.). Union Hallein antwortete postwendend – Patric Perschl lief drei Minuten später allein auf Kessler zu und überwand diesen zum 1:1-Ausgleich. Mit seinem 14. Saisontor überholte er Edeljoker Jurica Mustac in der internen Schützenliste und liegt ligaweit auf Platz sechs. „Nach dem Ausgleich war Hallein dem Führungstreffer – auch nach der Knöchelverletzung von Patric Perschl – näher, wir hatten in einigen Situationen Glück, nicht in Rückstand zu geraten", musste Steiner eingestehen. Seine Truppe verteidigte den Zähler mit Glück und Geschick bis zum Ende erfolgreich und liegt nun auf Platz zehn. Hallein rangiert weiterhin unangefochten auf Rang fünf, ist jedoch seit vier Spielen ohne vollen Erfolg.
UFC Maria Alm - USC Piesendorf 0:1
UFC Maria Alm unterlag dem USC Piesendorf im Pinzgau-Derby knapp mit 0:1. Während sorgenfreie
Piesendorf übernahm sofort das Kommando und kam auch zu guten Chancen – Semik Moghadam Mouses scheiterte einige Male vor Maria Alm-Tormann Mario Jirausek. In der 26. Minute glänzte der als Vorbereiter und setzte Manuel Entleitner in Szene, dem das entscheidende 0:1 gelang. „Die zwei sind in letzter Zeit die prägenden Akteure. Auch gegen Maria Alm zählten sie wieder zu den besten“, so Piesendorfs Trainer Wolfgang Reindl, der von einem verdienten Sieg seiner Mannschaft sprach. Auf in Hochform agierende Offensivkräfte kann Maria Alm derzeit nicht bauen: „Wir sind im Angriff zu harmlos, haben keinen Knipser – das ist unser größtes Manko“, musste Lederer eingestehen. Die Vorgeschichte zum Treffer war aber höchst kurios: Maria Alms Thomas Hölzl kam mit der Trinkflasche in der Hand in Ballbesitz, was zum Freistoß führte, der wiederum die Ausgangslage für das Tor bedeutete. Danach kontrollierten die Gäste die Partie, verabsäumten es das 0:2 zu machen und wurden in der 85. Minute beinahe dafür bestraft: Ein abgefälschter Schuss des eingewechselten Alexander Gadenstätter ging an die Stange – es blieb beim 0:1.
Von Marc Eder
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