Der
Mit dem USV 1960 Berndorf holte die über die gesamte Saison gesehen beste
Seine Mannschaft ließ nach Bernhard Biribauers 1:0 einige Großchancen aus, allein Herbert Reindl hatte drei Mal das 2:0 am Fuß. „Aber wenn es drauf ankommt, ist er zur Stelle – wie in der zweiten Halbzeit, in der er vier Tore macht“, so Kalhammer über seinen Paradestürmer. Was zeichnet den Goalgetter aus? „Wenn es um den Abschluss beim ersten Kontakt geht, ist er wahrscheinlich der beste Stürmer der Liga, außerdem besticht er durch eine ungemeine Fußball-Intelligenz.“ Wie beim Einwurf von Stefan Strasser, wo sich Reindl schon im Vorhinein goldrichtig postiert hatte und aus acht Metern zum 3:0 traf. Zuvor hatte er in Minute 52 das 2:0 erzielt, danach zeichnete er auch für die Tore zum 4:0 und 5:0 verantwortlich. Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte Regisseur Michael Lang in der 82. Minute.
Erfreuliches hat der Erfolgstrainer am Transfermarkt zu vermelden: 1. Klasse Nord-Bomber Pascal Wimmer – mit 29 Saisontoren Torschützenkönig und Fünfter der Top-Torjäger-Liste des Landes – wechselt mit sofortiger Wirkung zum Salzburger-Liga-Aufsteiger. „Hinzukommen werden noch ein Defensivallrounder und ein junger Verteidiger. Mehr möchte ich noch nicht verraten“, ließ sich Kalhammer nicht in die Karten schauen.
Die Berndorf-Reserve stand der 1. Mannschaft heuer übrigens um nichts nach und wurde ebenfalls Meister.
Die TSU Bramberg beendete mit einem 5:2-Kantersieg über Bergheim eine tolle Saison, in der die Baic-Elf nur
Auch nach der Pause machten die spielstarken Oberpinzgauer da weiter, wo sie aufgehört hatten – Innerhofer traf erst in Minute 52 zum 4:1 und erzielte zehn Minuten später das 5:1 – sein 29. Saisontor und damit um zehn mehr als der Zweite der Torschützenliste, Hermann Maier. Die Gäste mussten in Durchgang zwei der Hitze Tribut zollen. Dass die Ausdauer des Tabellenzweiten hingegen ganz hervorragend ist, hat die beste Heimmannschaft der Liga in den letzten Spielen gezeigt. Für Baic hätte die Meisterschaft ruhig noch ein paar Wochen länger andauern können: „Wir sind toll in Form und können meistens in der Schlussphase noch zulegen – ein paar Wochen länger wären sicher interessant gewesen“, scherzte der Übungsleiter nur zum Teil. In den letzten Minuten schalteten die Heimischen dann doch einen Gang zurück und so kam Bergheim kurz vor Schluss noch zum 5:2 durch Finder. Einen Glückwunsch nach Berndorf schickte Baic gleich noch hinterher: „Wir sind ja unverhofft noch einmal herangekommen. Die übers Jahr beste Mannschaft ist Meister geworden – die Tabelle lügt nicht.“
Der Tabellendritte Schwarzach feierte beim 3:1-Erfolg über Absteiger St. Martin den elften Heimsieg im 13.
In der zweiten Halbzeit wandelte seine Mannschaft die Feldüberlegenheit in ein klares Chancenplus um. Mathias Hofer entschied die Partie mit einem Doppelpack: Erst tankte er sich in der 57. Minute durch die Gäste-Abwehr und traf genau in die Kreuzecke. Und fünf Minuten vor dem Ende stellte er per Gewaltschuss auf 3:0. „Leider haben wir dann noch durch eine Unkonzentriertheit den Gegentreffer kassiert, aber das kann bei diesem Spielstand schon einmal vorkommen“, war der Pongauer Übungsleiter gnädig. Für entsprechende Partystimmung dürfte gesorgt sein, denn für Schäffer und Co ging es gleich im Anschluss zum großen Schwarzacher Marktfest: „Dort werden wir den Aufstieg und die 54 Punkte gebührend feiern“, konnte der Erfolgstrainer schon im Voraus versichern.
Mit einem 2:0 gegen Tamsweg setzte Bischofshofen einen Schlussstrich unter eine
Seine Mannen ließen in der ersten Halbzeit gute Möglichkeit auf die Führung aus – Amir Lelic und Karim Salem vergaben hochkarätige Chancen. In der 56. Minute erlöste Fabio Ingolitsch die Zuschauer, er traf aus 20 Metern volley unter die Latte. In der 70. Minute setzte der Stürmer noch einen drauf und traf wiederum knapp außerhalb des Sechzehners zum 2:0-Endstand. „Bei dreißig Grad gewinnt die Mannschaft, die den Sieg mehr will – das war heute Bischofshofen. Tamsweg ist kaum gefährlich geworden, sie sind zu sehr von Stürmer Hermann Maier abhängig und den hat Marcel Kraft sehr gut im Griff gehabt“, kannte Weiss die Gründe für den Erfolg.
Mit Anstand aus der Liga verabschieden lautete die Vorgabe des ÖTSU Oberhofen für
Aufgrund vieler vergebenen Chancen dauerte es aber bis zur 76. Minute, ehe St. Johann selbst „nachhalf“. Ein Handspiel eines Pongauer wurde mit einem Strafstoß sanktioniert – Miczi verwandelte zum 3:2. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang dem eingewechselten Andreas Eder aus einem Konter die Entscheidung. Er behielt im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Walter Schierl die Oberhand und verwandelte cool zum 4:2-Endstand (90.). „Wir hätten wesentlich höher gewinnen müssen, allein Prünster hätte locker vier Tore machen können. Ich muss den Sieg auch relativieren, denn wir sind gegen eine halbe U-17 angetreten“, verabschiedete sich Pichler mit fairen Worten von der 1. Landesliga-Bühne.
Mit einem 6:2-Kantersieg über Piesendorf verabschiedete sich der SV Bürmoos in die
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff schlief die Bürmooser Abwehr ein erstes Mal – Lukas Moosmann war zur Stelle und verkürzte auf 3:1. Nachdem Markus Reindl die Pinzgauer in Minute 66 auf 3:2 heran gebracht hatte, wurde es in Bürmoos noch einmal unerwartet eng. Die Spannung hielt aber nur kurz – Hamidovic antwortete zwei Minute später nach traumhafter Urban-Vorarbeit mit dem 4:2. In der Schlussphase schrieben die Heimischen noch zwei Mal an, Hamidovic per Abstauber und Severin Streitwieser im Elfmeter-Nachschuss setzten die Schlusspunkte einer trefferreichen Partie.
Weiteres Ergebnis:
Mittersill - UFC Maria Alm 1:4
Von Marc Eder
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