Nach dem ersten Meistertitel seit 23 Jahren wollen die Mühlbacher auch eine Etage höher bestehen!

Die lange Durstrecke des SC Mühlbach/Pzg. hat ein Ende: Nachdem die Oberpinzgauer sage und schreibe 23 (!) Jahre auf einen Meistertitel warten mussten, war es in der abgelaufenen Spielzeit endlich soweit. Die Mannen rund um den scheidenden Trainer Christoph Huber setzten sich in der 2. Landesliga Süd in beeindruckender Art und Weise die Krone auf und kämpfen künftig in der 1. Landesliga um Punkte. Ziel ist, sich in dieser neuen Spielklasse zurecht zu finden und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

 

 

Verdienter Titeltriumph des SCM

Mit einem schlussendlichen Neun-Punkte-Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis krönten sich die Mühlbacher Kicker verdientermaßen zum Meister in der 2. Landesliga Süd. "Einfach super. Es hätte gar nicht besser laufen können", fehlen Andreas Hochwimmer, dem Sektionsleiter des SC Mühlbach/Pzg. schier die Worte. Gründe für diese Sahnesaison gibt es viele. "Wir hatten wenig verletzte Spieler, die Verstärkungen haben voll eingeschlagen und wir haben einfach hart für diesen Titel gearbeitet", so Hochwimmer. Auch das Trainingslager in der Winterpause trug das Seinige dazu bei. "Wir fuhren für einige Tage nach Erding. Da kam der Spaß wahrlich nicht zu kurz", berichtet der SCM-Sektionsleiter weiter. "Und natürlich ist es für unseren Trainer Christoph Huber, der sich nun zurückgezogen hat, auch eine super Sache." Nun stürzen sich die Oberpinzgauer mit vollstem Engagement in das Abenteuer 1. Landesliga. "Wir wissen überhaupt nicht, wo wir uns, in der für uns vollkommen neuen Liga einordnen können. Aber wir haben eine starke Mannschaft", strahlt Hochwimmer viel Zuversicht aus. Das Ziel der Mühlbacher ist der Nicht-Abstieg.

 

Mit punktuellen Verstärkungen will sich Mühlbach in der 1. Landesliga etablieren

Viele Veränderungen bleiben bei den Mühlbachern aus. Mit Stefan Buchner und Christof Blaickner (jeweils Bramberg), Johannes Schneider (Saalbach) und Eigengewächs Elias Bacher werden einige Schlüsselpositionen punktuell verstärkt. Ansonsten bleibt der Spielerkader weitgehend unverändert. "Patric Rieder wird etwas kürzer treten. Aber wenn wir ihn brauchen, können wir auf ihn zählen", stellt Hochwimmer klar. Außer Roland Ranggetiner, der wegen Knieproblemen noch nicht bei 100% ist, sind alle weiteren Kaderspieler fit, hochmotiviert und bereits in Frühform, wie Hochwimmer bestätigt: "Beim ersten Testspiel konnten wir Regionalligist FC Pinzgau Saalfelden mit 2:1 in die Schranken weisen." Neu ist auch der Trainer. Meistertrainer Huber wird von Bernhard Hanser (zuvor Bramberg) beerbt. Das erste Pflichtspiel steht für die Oberpinzgauer am 21. Juli auf der Speisekarte. Da muss die Crew rund um Neo-Trainer Hanser im Dientener Saghäusl antreten.

 

Und wer wird Weltmeister, Herr Hochwimmer?

"Mein Favorit Spanien ist leider nicht mehr dabei. Jetzt denke ich, dass sich Kroatien durchsetzen wird. Die haben meiner Meinung nach, bislang den besten Fußball gezeigt."

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