"Unterm Strich gerecht" - Leogang und Tamsweg teilen sich die Punkte

Das Aufeinandertreffen zwischen dem SC Leogang und dem SC Tamsweg brachte am Freitagabend keinen Sieger hervor. Nachdem sich die Pinzgauer in der ersten Hälfte Vorteile erspielt und den Lungauern der zweite Durchgang gehört hatte, konnte man summa summarum von einer Punkteteilung sprechen, die in Ordnung ging. Endstand im Leoganger Steinbergstadion: 1:1!

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Leogang bastelte akribisch an der Führung 

In der abgelaufenen Spielzeit hatten sich die Leoganger im direkten Vergleich mit Tamsweg zweimal durchgesetzt, auswärts mit 2:1 und daheim mit 2:0 gewonnen. Und auch gestern zeigte die Lazzeri-Elf von Beginn an, in welche Richtung sich dieses Match entwickeln sollte. "In der ersten halben Stunde waren wir überhaupt nicht im Spiel, Leogang klar überlegen", stöhnte Tamsweg-Übungsleiter Gerhard Gwehenberger. Gimpl, Schmied und Huber hätten die Leoganger gut und gerne in Front ballern können, doch Gäste-Keeper Schiefer hielt glänzend die Null fest. Erst gegen Ende des ersten Abschnitts meldeten sich die Lungauer zu Wort. Erst prüfte Feuchter SCL-Goalie Derler, kurz vor dem Halbzeitpfiff klatschte ein Stumbecker-Kopfball nur an den Pfosten.

 

Hubers Traumtor besiegelte das X

"Die zweite Halbzeit hat dann uns gehört", gab's für Gwehenberger keine zwei Meinungen. Seine Lungauer machten nach dem Seitenwechsel viel Betrieb und kamen nach einer ausgelassenen Mehmedi-Megachance schließlich in der 66. Minute zum zu diesem Zeitpunkt wahrlich nicht unverdienten Führungstreffer: Ein Stumbecker-Geschoss konnte Derler noch parieren, beim anschließenden Nachschuss von König war er machtlos - 0:1. Leogang schlug nahezu postwendend zurück. Lediglich 100 Sekunden wurde die Partie älter, als Huber die Murmel sehenswert zum 1:1-Ausgleich ins Kreuzeck legte. Auf der Zielgeraden fanden beide Teams den Matchball vor. Nachdem Huber einmal mehr in Schiefer seinen Meister gefunden hatte, segelte auf Seiten der Gäste ein Kopfball nach einem Eckball nur knapp am kurzen Eck vorbei. "Die erste Halbzeit ging an Leogang, die zweite an uns. Unterm Strich ist das Unentschieden absolut gerecht", fand Gwehenberger.

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.