St. Michael setzt gegen Leogang erhofftes Ausrufezeichen

Dem USK St. Michael ist zum Auftakt in die Frühjahrsmeisterschaft der erhoffte volle Erfolg geglückt. Die Payer-Schützlinge konnten das Duell der beiden Tabellennachbarn gegen den SC Leogang mit 2:0 für sich entschieden und grüßen nun als Neunter von einem einstelligen Tabellenplatz.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD) 

 

Fight auf Augenhöhe 

"Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen", beäugte St. Michael-Coach Gerald Payer zwei Teams, die sich auf der gleichen Wellenlänge befanden. In der Anfangsphase konnten sich die Lungauer bei Keeper Glabatsch bedanken, der seine Farben im Eins-gegen-Eins vor einem frühen Rückstand bewahrte (3.). In der 28. Minute wurde auf der Gegenseite gejubelt. Einen König-Freistoß konnte Derler noch entschärfen, beim Rebound vom mitaufgerückten Abwehrmann Berger war der Goalie der Leoganger schließlich machtlos.

 

Tor-Debütant Andreas Schlick stellte Heimerfolg sicher 

Nach dem Pausentee kippte das Kräfteverhältnis zugunsten der Hausherren. Nichtsdestotrotz mussten sich die heimischen Fans bis zur Schlussviertelstunde gedulden, ehe Andreas Schlick nach Querpassverlängerung der Premierentreffer in der Kampfmannschaft des USK St. Michael glückte (76.). "In der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel. Summa summarum hätten wir noch höher gewinnen können", notierte Payer ein, zwei ausgelassene Chancen - die beste vernebelte Schiefer aus kurzer Distanz. Doch auch die Pinzgauer hätten gut und gerne noch den so wichtigen Anschluss schaffen können, allerdings blieb Glabatsch im Eins-gegen-Eins neuerlich der Sieger. "Ein 2:1 hätte sicherlich noch einmal für Spannung gesorgt. Am Ende war es aber ein verdienter Sieg", sagte Payer. 

 

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