1. Landesliga: Vorschau Runde 17
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Die beiden Auftaktrunden ins Spieljahr 2014 ließen das Titelrennen in der 1. Landesliga zu einem Dreikampf werden. Hinter Winterkönig Union Hallein lauern Fuschl und Golling mit zwei Punkten Rückstand. Am 17. Spieltag haben die Perlak-Mannen mit Tamsweg das nominell schwerste Los. Fuschl empfängt daheim Aufsteiger Adnet und ist ebenso Favorit wie Golling bei Nachzügler Pfarrwerfen. Auch im Keller wird es interessant: So kommt es zwischen den Nachzüglern ASV und Bürmoos zu einem Nord-Derby. In diesem zählt nur der Anschluss ans Mittelfeld per Sieg.
USK Piesendorf - ASK PSV Salzburg
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Ein Match mit spannender Ausgangslage. Die Pinzgauer stehen im Tabellenkeller unter Druck, sind aber seit Oktober sieglos. Rein von der Tabelle her sind die Gäste der Favorit. Die Statistik sieht das aber anders, weil die Peischl-Mannen ein klassisches Heimteam sind. Piesendorf weist daheim eine insgesamt bessere Performance auf. Der letzte „Nuller“ gegen die Städter passierte im September 2008. Wermustropfen: Bernd Buchner und Trainersohn Markus Reindl müssen gesperrt passen.
SC Bad Hofgastein - SK Bischofshofen
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Aufsteiger Bad Hofgastein ist sehr gut in der Liga angekommen und seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelang es Leader Hallein Anfang Oktober, die Pongauer in die Knie zu zwingen. Nun wartet im Derby gegen Bischofshofen eine interessante Aufgabe. Den Weiss-Mannen reichte gegen Piesendorf zuletzt ein Blitzstart zum Heimsieg. Dabei wurde Enes Duranovic aber in der Nachspielzeit ausgeschlossen. Da der BSK auswärts nur ein Drittel seiner Punkte geholt und zudem genau einen Dreier hinter der Sendlhofer-Truppe liegt, gehen die Gastgeber als leichter Favorit ins Spiel.
SC Pfarrwerfen - SC Golling
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Zuletzt jammerten beide über Engpässe beim Personal. Der Unterschied: Pfarrwerfen kämpft gegen den Abstieg Golling um den Titel. Wobei den Tennengauern zuletzt auch das Glück in die Karten spielte, das die Wintersteller-Truppe in der Vergangenheit lange vermissen ließ. Das bislang einzige Duell war jedenfalls eine klare Sache: Daheim gewann Golling mit 3:0. Außerdem sind die Tennengauer das auswärtsstärkste Team der Liga.
ASV Salzburg - SV Bürmoos
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Neben Adnet sind diese beide Teams die einzigen Nordvertreter, die sorgenvoll nach unten blicken müssen. Der „Strich“ liegt bedrohlich nahe. Im direkten Duell muss also ein Dreier her. Die personell immer wieder geplagten Itzlinger profitieren diesmal von der Sperre von Bürmoos-Neuzugang Nedeljko Radivojac. Dafür haben sich die Flachgauer vergangene Woche gegenüber dem Auftakt-0:5 gegen Fuschl stark gesteigert. Am Ende stand aber ein 0:1 gegen Union Hallein. Gut möglich, dass hier die Nerven den Ausschlag geben. Denn auch der ASV hätte Golling schlagen können. Wenn da nur nicht die chronische Abschlussschwäche wäre. Der letzte ASV-Sieg im direkten Duell ist übrigens lange her: Im August 2004 gewannen die Städter daheim mit 3:1. Damals in der 2. Landesliga Nord, wo sich Klubs wie Grödig, Grünau und Neumarkt tummelten.
UFC Hallein - SC Tamsweg
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Im Knaller der Runde ist Leader Hallein klar im Vorteil. Tamsweg hat in diesem Jahr noch nicht gepunktet. Zudem fehlen gleich drei gesperrte Spieler (Angermann, Lischent, Sagmeister), was die dünne Kaderdecke zusätzlich strapaziert. Doch leicht hat es der Tabellenerste auch nicht. Fuschl und Golling liegen nur zwei Punkte hinten. „Für uns ist jede Partie ein Endspiel“, bringt es der sportliche Leiter David König auf den Punkt. Dennoch: Der letzte Tamsweg-Sieg ging im September 2011 über die Bühne.
USV Fuschl - SK Adnet
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Das Match zwischen dem „Ex“-Aufsteiger und dem aktuellen wäre zugleich das Aufeinandertreffen der Goalgetter: Liga-Topscorer Franz Mrkonjic (26 Tore) würde auf Daniel Steiner (14) treffen, doch leider ist der Adnet-Knipser gesperrt. Wie auch Kollege Thomas Reindl. Dafür rutscht Dauerbrenner Serdar Karademir nach seiner Gelbsperre wieder in den Kader. In diesem Spiel gilt: Fuschl ist nur vom Tabellenstand her Favorit. Die Flachgauer haben daheim doppelt so viele Punkte gesammelt wie auswärts. Im Hinspiel fielen die Cokic-Schützlinge aber um. Und der Coach weigert sich über den Titelkampf zu sprechen. „Wir denken nur von Runde zu Runde. In dieser Liga kann alles passieren.“
TSV St. Johann 1b - SC Leogang
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Das Schlusslicht aus Leogang gab zuletzt ein starkes Lebenszeichen von sich – 4:0 gegen ASK_PSV. Auswärts sieht die Sache wieder anders aus. Die Pongauer haben nämlich die Kurve gekratzt und durch Personalrochaden einen Spalt zwischen sich und die Abstiegszone getrieben. Auch ohne den gesperrten Lukas Beran ist Ekrem-Crew hier zu favorisieren. Zwar sind dieWestliga-Reservisten das zweitschwächste Heimteam. Doch die Pinzgauer haben auswärts überhaupt erst einen Zähler eingefahren. Das Hinspiel, zugleich Premieren-Duell, ging mit 4:2 übrigens an St. Johann.
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