1. Landesliga: Vorschau Runde 20

Die Aussage ist trotz allen Selbstbewusstseins unmissverständlich. "Jedes Spiel ist ein Endspiel", sagt David König, sportlicher Leiter von 1. Landesliga-Tabellenführer ÖTSU Hallein. Ein Spruch, der sich im Spielplan der 20. Runde manifestiert. Der Leader gastiert beim seit 18 Heimspielen ungeschlagenen ASK_PSV, wohingegen die direkten Verfolger "leichtere" Aufgaben zu bewältigen haben. Der SC Golling muss zu Nachzügler Bürmoos, Aufsteiger SC Bad Hofgastein tritt die Reise zu Schlusslicht Leogang an. Kommt es zum Führungswechsel an der Spitze? Wie immer gilt: Auch diese Runde hat sicher wieder Überraschungen parat.

 

Fr, 25.04.2014, 19:30 Uhr

SC Leogang - SC Bad Hofgastein

Live-Ticker

SC Leogang SC Bad Hofgastein

Verkehrte Welt im Süden. Der Absteiger bangt um den nächsten Abstieg, der Aufsteiger buhlt um den Durchmarsch. Nach acht Jahren sind diese beiden Teams wieder in der selben Leistungsstufe unterwegs. Das Hinspiel entschieden die Pongauer mit 2:1 für sich, doch was passiert im Steinbergstadion? Die Gastgeber müssen auf den gesperrten Leithammel Martin Müllauer verzichten. Sieben Spiele hat Leogang noch Zeit, den drohenden Abstieg zu verhindern. Das Problem: Um drei Spiele mehr, also zehn, sind die Sendlhofer-Recken aus dem Pongau schon unbesiegt. Unwahrscheinlich, dass sie nach fünf ungeschlagenen Spielen in der Fremde die Punkte leichtfertig im Pinzgau liegen lassen.

Fr, 25.04.2014, 19:45 Uhr

SK Adnet - SC Pfarrwerfen

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SK Adnet SC Pfarrwerfen

Im Nachzügler-Derby steht für beide einiges auf dem Spiel. Die Heimischen können sich gegenüber dem Kellerkandidaten absichern, für die Pongauer geht es ausschließlich um den Klassenerhalt. Das allererste Duell dieser Team im Herbst brachte einen 3:2-Sieg für Adnet nach 1:2-Rückstand. Bleibt nur die Frage, welche Gegenwehr die Lottermoser-Crew diesmal leisten kann, weil gleich vier Spieler Sperren abbüßen: Raffael Krameter, Dominik Kronreif, Daniel Lämmerhofer und Thomas Steiner können sich die Reise sparen. Bei den Hausherren fehlt lediglich Patrick Ramsauer. Adnet hat die Chance, nach dem Ende der Sieben Spiele-Serie ohne Niederlage eine neue zu starten. Für Pfarrwerfen geht's um das Ende des Negativlaufs von vier Partien ohne Dreier. Und darum, nicht mehr das Team mit den wenigsten erzielten Treffern zu sein.

Sa, 26.04.2014, 16:00 Uhr

USK Piesendorf - USV Fuschl

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USK Piesendorf USV Fuschl

Geht den Flachgauern wie im Vorjahr die Luft aus? Nach drei Niederlagen in Folge scheint die Abschiedstournée von Fuschl-Betreuer Aleksandar Cokic zum Ladenhüter zu verkommen. Drei Mal in Folge hat sein Team zuletzt am Ende der vergangenen Saison von Runde 24 bis 26 verloren. Der Unterschied zu damals: Fuschl hat jetzt noch Aufstiegschancen, damals wäre es sich auch im Optimalfall mit neun Punkten mehr nicht ausgegangen. Die kommende Aufgabe könnte aber angenehmer sein. Bei Piesendorf kommen die Neuzugänge Ponczok und Somorai retour. Und genau dort gab es für die Flachgauer noch nie etwas zu erben. Die Pinzgauer haben gegen Flachgauer Kontrahenten zudem eine gute Bilanz: Die letzte Niederlage daheim kassierte die Reindl-Truppe vergangenen Sommer im Landescup - freilich gegen Westligist Seekirchen.

Sa, 26.04.2014, 16:00 Uhr

SK Bischofshofen - ASV Salzburg

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SK Bischofshofen ASV Salzburg

Vom Leibgegner zum Angstgegner. Nach dem 5:0 gegen "Liebling" Adnet treffen die Itzlinger nun im Pongau auf das Schreckgespenst. Von einem Sieg im Landescup 2007 abgesehen konnten die Städter den BSK noch nie in die Knie zwingen. Der freilich die letzten vier Heimpartien nicht verloren und im Frühjahr jedes zweite Spiel gewonnen hat. Diesmal wäre es wieder so weit. Dennoch dürften die Hausherren gewarnt sein. Schließlich gilt es für beide, sich für den "worst case", also den schlimmsten Fall, zu wappnen. Sollte es am Ende drei Absteiger geben, sind beide noch in Gefahr. Mit einem Dreier in Runde 20 wären die Sorgen sicherlich etwas gelindert.

Sa, 26.04.2014, 16:00 Uhr

SC Tamsweg - TSV St. Johann 1b

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SC Tamsweg TSV St. Johann 1b

Hochspannung ist vorprogrammiert. Die Lungauer können mit einem Sieg wieder ins Aufstiegsrennen eingreifen. Dazu müsste die beste Sturmreihe der Liga aber den Lauf der St. Johanner beenden und ihnen nach fünf Siegen en suite die erste Niederlage im Jahr 2014 zufügen. Die Pongauer könnten hingegen selbst noch vorne eingreifen, falls sie auch das sechste Frühjahrsspiel für sich entscheiden sollten. Und danach sieht es zumindest auf dem Papier aus. Denn die Alan-Truppe hat seit dem Aufstieg noch nie gegen Tamsweg verloren. Und in der Fremde war bislang nur Golling besser als die Westliga-Reserve.

Sa, 26.04.2014, 16:00 Uhr

SV Bürmoos - SC Golling

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SV Bürmoos SC Golling

Eine Partie, die eine brisante Ausgangslage bietet. Für die Flachgauer dreht sich alles um den Klassenerhalt. Golling wiederum könnte die Tabellenspitze erklimmen, sofern Hallein nicht ASK_PSV in dessen Festung biegt. Die Geschichte sagt, dass Golling nicht verlieren wird - weil die Tennengauer das gegen Bürmoos in der Regel nie getan haben. Zudem haben die Luginger-Mannen nur zwei der letzten neun Partien für sich entschieden. Außerdem ist die Wintersteller-Truppe aus dem Tennengau das beste Auswärtsteam der Liga. Auf der anderen Seite haben die Gastgeber überhaupt nichts zu verlieren - und können eigentlich nur überraschen.

So, 27.04.2014, 10:30 Uhr

ASK PSV Salzburg - UFC Hallein

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ASK PSV Salzburg UFC Hallein

Der Schlager der 20. Runde geht am Sonntag im Frühschoppen-Modus über die Bühne. Und es wird heiß: 18 Mal haben die Städter daheim hintereinander nicht verloren. Umgekehrt hat der erste Titelanwärter aus Hallein noch nie gegen die Städter verloren. Warum sollte die beste Abwehr der Liga das also jetzt tun? Zumal ASK-Coach Wolfgang Peischl Kevin Meder und der geeichte Martin Zankl gesperrt fehlen. Im Gegensatz dazu tut sich der Leader mit der Sperre von Christian Neureiter leichter. Trainer Perlak stellt ohnehin jede Woche auf zwei bis drei Positionen um. Die Tennengauer stehen aber leicht unter Druck, denn die Verfolger Golling und Bad Hofgastein haben zumindest auf dem Papier leichtere Aufgaben zu bewältigen.

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