1. Landesliga: Vorschau Runde 25
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Die Saison in der 1. Landesliga biegt auf die Zielgerade ein. Rechnerisch haben noch fünf Teams Chancen auf den Aufstieg bzw den Titel. Doch falls in der Westliga die sprichwörtliche Welt untergeht und drei Salzburger Teams absteigen, ist auch der Abstiegskampf noch offen. Schließlich gäbe es neben Leogang und Pfarrwerfen dann einen dritten Absteiger. Was bedeutet, dass alle ab Platz sechs noch hinten hineingezogen werden könnten. Eine spannende Ausgangslage für die vorletzte Runde.
SC Golling - USK Piesendorf
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Aufstiegskandidat gegen Sorgenkind. Die Tennengauer geben sich im Finish aber ruhig. Trainer Eidke Wintersteller meint: "Der Titelzug ist sowieso abgefahren. Und im Aufstiegsrennen spricht neben den Punkten auch die Tordifferenz klar gegen uns." Zudem ist die Frühjahrs-Heimbilanz mit zwei Siegen und drei Niederlagen leicht negativ. Die Pinzgauer wiederum sind drei Spiele ungeschlagen, haben aber einen Nebenkriegsschauplatz: Die Trainerfrage ist noch nicht geklärt. Mit Interims-Coach Franz Seiler wird ebenso noch gesprochen wie mit zwei anderen Kandidaten. Semik Mouses Moghadam, Christopher Redl und Christoph Bernsteiner fehlen allesamt verletzt.
SV Bürmoos - ASK PSV Salzburg
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Verrückt. Ein Mittelständlerduell, in dem es gegen den Abstieg geht. Bürmoos hat vier Punkte auf "Schleudersitz" Rang zwölf, ASK_PSV nur zwei. Der Vorteil liegt diesmal bei den Gastgebern, weil das Momentum stimmt: Fünf Spiele ungeschlagen. Die Gäste (Csenki gesperrt, Öztürk nach einem Ausschluss im Berufsschul-Kick sogar bis Saisonende in der Strafbox) wissen aber, dass die Spiele gegen die Luginger-Truppe immer eng ablaufen. Zudem fordert Coach Wolfgang Peischl nach dem 0:3 gegen Golling Wiedergutmachung. "Jeder muss sich selbst hinterfragen."
TSV St. Johann 1b - SC Bad Hofgastein
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Mit vier Punkten über dem möglichen "Strich" steht die Westliga-Reserve relativ sicher da, hat nicht viel zu verlieren. Andererseits ist der Reiz relativ hoch, den Lauf des Aufsteigers nach 15 Partien ohne Niederlage zu beenden und zugleich den Klassenerhalt endgültig zu fixieren. Zumal die Bilanz der Sendlhofer-Truppe in der Fremde eine trügerische ist: Zwar hat das Team acht Mal in Folge auswärts nicht verloren, davon aber sieben Mal remis gespielt. Laut Statistik gewann in diesem Duell in der Vergangenheit meist die Heimmannschaft.
SC Pfarrwerfen - USV Fuschl
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Absteiger gegen Aufstiegsaspirant. Auf den letzten Metern der Kooperation Fuschl-Cokic (der Coach übernimmt ab Sommer bei 2. Landesliga Nord-Klub Köstendorf, nimmt Sohnemann Daniel und Daut Mehmedoski dorthin mit) bekamen die Flachgauer im ASV-Nachtrag einen Dämpfer verpasst (1:1), haben aber noch alle Chancen auf Platz zwei. Die Trümpfe in Händen der Gäste sind klar: Die zweitbeste Offensive der Liga rund um Toptorjäger Franz Mrkonjic (33 Tore) ist seit fünf Spielen ungeschlagen, hat gegen die Lottermoser-Crew noch nie abgebissen. Die Pongauer haben die letzten vier Spiele verloren, geben Thomas Steiner gesperrt vor.
SK Adnet - SC Leogang
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Kellerduell vom feinsten beim Aufsteiger. Adnet schoss sich gegen Aufstiegskandidat Tamsweg aus der Abstiegsregion, muss aber nachlegen, falls es einen dritten Absteiger gibt. Wie gut, dass Leogang bereits fix abgestiegen ist. Die Pinzgauer setzen im Saisonfinish auf die Jugend, ein Erfolgserlebnis blieb dem scheidenden Coach Martin Platzer damit bislang verwehrt. Die Tennengauer nehmen die Partie auf Grund vieler Personalsorgen ernst. Coach Lugmayr meint: "Herschenken wird Leogang nichts." Bitter: SKA-Torjäger Daniel Steiner (ab Sommer bei. 2. Klasse Nord B-Verein Faistenau) fällt wohl den Rest der Saison aus. Doch Christoph Ebner, Serdar Karademir und Kollegen haben ja gerade erst vorgezeigt, wie man viele Tore schießt. Außerdem haben die Pinzgauer auswärts überhaupt erst einen Punkt geholt.
SC Tamsweg - SK Bischofshofen
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Bei beiden Teams endete zuletzt der Lauf. Bischofshofen hat mit Golling aber bereits einen Klub aus dem Titelrennen gekickt. Folgt mit Tamsweg nun der nächste? Die Lungauer boten in Adnet laut Eigenbekunden die schwächste Saisonleistung, geben neben dem Verletzten Andreas Jäger das gesperrte Trio Jessner, Lanschützer und Maier vor. Unabhängig vom Aufstiegskampf stellt Sektionsleiter Harald Sagmeister den "positiven Saisonabschluss daheim" in den Vordergrund. Im Alpenstadion hat die Antretter-Truppe diese Saison nur zwei Mal verloren. Die letzte Heimniederlage gegen den BSK datiert noch vom August 2009 in der 2. Landesliga Süd. Doch auch die Pongauer kommen nicht ganz sorgenfrei: Medin Dajferovic und Enes Duranovic sind gesperrt, Arif Sahin ist angeschlagen.
ASV Salzburg - UFC Hallein
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Vielleicht ist es ein gutes Zeichen für ASV Salzburg, dass im Finish alle Topteams als Gegner warten. Gegen die schreiben die Itzlinger nämlich am liebsten an, knöpften zuletzt Bad Hofgastein und Fuschl je einen Punkt ab. Ein wichtiger Trumpf fehlt aber gegen Leader Hallein: Der zuletzt glänzend aufgelegte Keeper Thomas Gottsmann hat das Kunststück zu Wege gebracht, nach seiner fünften Verwarnung diesmal gesperrt zu sein. Zwiespältig: Die Teufl-Crew hat zwar vier Mal in Folge daheim nicht verloren, ist anderseits aber auch schon fünf Partien ohne Sieg. Beim Tabellenführer hofft man vor den abschließenden Trainingseinheiten auf weniger Verletzte als gegen Leogang (elf). Einzig fix: Kendler hat seine Sperre abgesessen, ist wieder mit an Bord.
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