1. Landesliga 15/16: Vorschau Runde 5

Auch in der fünften Runde der 1. Landesliga sind die Partien über drei Tage verteilt. Den Anfang machen die noch nicht wirklich in die Spur gekommenen Berndorfer gegen punktelose Antheringer. Am Samstag wird dann auf Etappen gespielt. Bereits um 15:00 gehen die Matches zwischen dem SC Tamsweg und dem SK Adnet bzw. zwischen dem OSK und dem ASV über die Bühne. Das erste richtungsweisende Topspiel zwischen Union Henndorf und dem USV Fuschl findet dann um 15:30 statt. Um 17:00 greifen der SV Bürmoos gegen den SV Schwarzach und Siezenheim gegen Gneis ins Geschehen ein. Abgerundet wird die Runde mit der Sonntagspaarung SC Bad Hofgastein gegen den USK St. Michael.

 

Fr, 04.09.2015, 18:30 Uhr

USV 1960 Berndorf - SV Anthering

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USV 1960 Berndorf SV Anthering

Die Berndorfer wollen im Heimspiel endlich zu ihrer Form finden, bei den letzten Siegen agierten sie eher unsicher und glanzlos. Gegen den SK Adnet musste man sogar eine Niederlage einstecken, was dazu führte, dass man bereits drei Punkte hinter dem Spitzentrio Henndorf, Fuschl und Bürmoos liegt. Die Antheringer hingegen steuern erneut auf eine bittere Hinrunde zu, kein Punkt aus vier Spielen ist zwar noch kein Grund um nervös zu werden, aber langsam sollten die Flachgauer in die Gänge kommen um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die anderen Teams zu verlieren. Das wird aller Voraussicht ein Spiel, welches von beiden Seiten mit offenem Visier geführt werden wird.

Sa, 05.09.2015, 15:00 Uhr

1. Oberndorfer SK - ASV Salzburg

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1. Oberndorfer SK ASV Salzburg

Im Spiel Fünfter gegen Sechster wird der ASV nach dem Unspiel gegen Siezenheim, das sie zwar gewannen, in dem sie aber nicht glänzen konnten, mehr bringen müssen. In den letzten Aufeinandertreffen hatten die Städter stets die Nase vorne, spielen aber diese Saison mit einem gänzlich neuen Team, daher darf diesen Ergebnissen nur wenig Bedeutung beigemessen werden. Nach dem Gesetz der Serie müssten die Oberndorfer auf eine Niederlage wieder einen Sieg einfahren, aber auch die Lissy-Crew ist momentan noch schwierig einzuschätzen, nach einem guten Spiel verlor man das Flachgauer Derby gegen Bürmoos knapp mit 3:4, überaschenderweise ließ man in der letzten Runde dann auch gegen Adnet Federn. Dafür konnten Schwarzach und Tamsweg in ihre Schranken gewiesen werden.

Sa, 05.09.2015, 15:15 Uhr

SC Tamsweg - SK Adnet

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SC Tamsweg SK Adnet

Beide Teams befinden sich nach eher durchwachsenem Start noch in der Orientierungsphase. Tamsweg konnte außer dem Kanter-Sieg im Lungauer Derby gegen St. Michael noch keinen vollen Erfolg verbuchen, wurde in der Vorrunde von Schwarzach besiegt und verlor zudem zwei Spieler durch Ausschlüsse, steht also vor einer schwierigeren Aufgabe als der Gegner aus dem Tennengau. Die Adneter halten bei zwei Siegen gegen stärkere Mannschaften wie Oberndorf oder Berndorf, dafür unterlagen sie Siezenheim – sind daher nur äußerst schwierig einzuschätzen. Ein Spiel in dem alles möglich ist.

Sa, 05.09.2015, 15:30 Uhr

Union Henndorf - USV Fuschl

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Union Henndorf USV Fuschl

Das Topspiel der bisher noch jungen Saison. Der Tabellenführer aus Henndorf begrüßt den ersten Verfolger aus Fuschl. Aufgrund der Tatsache, dass Henndorf zwei Tore mehr erzielen konnte und dabei noch zwei weniger bekam, sind sie leicht zu favorisieren. Auch die Tatsache, dass Henndorf einen größeren und ausgeglicheneren Kader hat, spricht die Brandner-Crew. Für Fuschl spricht das Prunkstück – Sturm – wenn die Henndorfer es schaffen, die Mrkonjic-Brüder in den Griff zu bekommen, dann werden sie als Sieger vom Platz gehen, andernfalls wird Fuschl am Ende die Nase vorn haben. Alles in allem ein Spiel das den Namen „Topspiel“ sicherlich verdient. Trotz der noch frühen Phase in der Meisterschaft kann man doch von einem richtungsweisenden Spiel sprechen.

Sa, 05.09.2015, 17:00 Uhr

SV Bürmoos - SV Schwarzach

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SV Bürmoos SV Schwarzach

Bürmoos brennt auf das zweite Heimspiel der Saison und will unbedingt voll punkten. Coach Erbschwendtner hofft auf ein Unentschieden im Parallelspiel zwischen Henndorf und Fuschl, da man in diesem Fall dann zwei Punkte vor der Konkurrenz wäre. Schwarzach dürfte aber ein schwerer Gegner werden. Trotz der Cuppartie unter der Woche gegen Anif konnten die Pongauer letztes Wochenende gegen Tamsweg, zwar in Überzahl, den ersten Saisonsieg einfahren. Die Formkurve der Schwarzacher zeigt nach oben, also wird es für Bürmoos wohl kein Selbstläufer werden. Vielleicht sind die Mannen von Coach Schattauer nun nach einem doch größeren Umbau wieder eingespielt.

So, 06.09.2015, 17:00 Uhr

SC Bad Hofgastein - USK St. Michael

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SC Bad Hofgastein USK St. Michael

Für St. Michael gilt ähnliches wie für den USK Gneis. Die Lungauer konnten zwar die Auftaktpartie gegen Anthering gewinnen, hatten dann aber im Derby Pech mit zwei Ausschlüssen und kamen 0:6 unter die Räder bei zwei zusätzlichen Ausschlüssen. So mussten sie gegen Fuschl umstellen und danach kam Bürmoos, also auch zwei Favoriten. Dieses Wochenende treffen sie mit Bad Hofgastein auf einen Gegner in Reichweite, man darf also gespannt sein. Die Pongauer sind aber keineswegs zu unterschätzen, so haben sie im Cup gegen höherklassige Teams gewonnen und vorige unter der Woche gegen Seekirchen auch nur knapp verloren. Die Cuppartie steckte dem Sendlhofer-Team dann doch noch tief in den Knochen und so musste man sich dem USV Fuschl geschlagen geben. Auch die Heimstärke und die tollen Zuschauer sind ein Pluspunkt für die Hausherren.

Mi, 09.09.2015, 17:30 Uhr

UFC Siezenheim - SG Gneis / ASK_PSV Salzburg

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UFC Siezenheim SG Gneis / ASK_PSV Salzburg

Das Duell der Aufsteiger. Siezenheim konnte mittlerweile bereits zweimal „anschreiben“, unterlag aber letzte Woche in einer mäßigen Partie dem ASV. Die Gneiser waren zwar gegen Berndorf an einem Unentschieden dran, schlussendlich stand das Team von Markus Tripp am Ende aber wieder ohne Punkte da und das zum vierten Mal in Folge. Von der Papierform her ist als der UFC Siezenheim klarer Favorit. Wobei man sagen muss, dass die Städter mit Fuschl, Henndorf und Berndorf bis auf Bürmoos alle Aufstiegsfavoriten erwischt hat. Die Null-Punkte-Gneiser sind daher vielleicht auch besser, als es der momentane Tabellenplatz erscheinen lässt.

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