Lamprechtshausen feiert 3:0-Heimsieg

Der lamprechtshausen usvUSV Lamprechtshausen wahrte mit einem 3:0-Heimsieg über Leopoldskron-Moos den Anschluss an die obere Tabellenhälfte ind der 2. Klasse Nord A. Dabei war der Spielverlauf knapper, als es das Ergebnis vermuten lässt. Nach einer torlosen ersten Hälfte, fielen die Tore erst nach einer unnötigen roten Karte für Semir Zulic.

Ereignisarme erste Hälfte

In der ersten Hälfte begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe. Beide Mannschaften finden zwar immer wieder vereinzelt einige Halbchancen vor, etwas Zwingendes ist aber nicht dabei. Daher geht es – wenig überraschend - torlos in die Pause.

Rote Karte als Knackpunkt

Die zweite Hälfte hat dann alles, was ein Fußballspiel braucht. Zunächst wird Semir Zulic wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen (54.) und wenig später nutzen die Hausherren ihre numerische Überlegenheit aus. Nach einem Eckball bringt Leopoldskron-Moos den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Wolfgang Waha geht aus dem Gestocher als Nutznießer hervor und trifft von der Strafraumgrenze ins kurze Eck – Gäste-Keeper Roland Felfernig ist dabei chancenlos (64.).

Bei den Städtern bricht nach dem Ausschluss der Spielfluss komplett zusammen, Lamprechtshausen ist nun die klar stärkere Mannschaft. Das schlägt sich in Minute 80 auch auf der Anzeigentafel nieder: Bernhard Arbinger erkämpft sich knapp vor dem Strafraum den Ball, narrt sämtliche Abwehrspieler und trifft vom Elferpunkt zur 2:0-Vorentscheidung. Es ist bereits das fünfte Meisterschaftstor des jungen Stürmers. Das dritte Tor, erzielt vom eingewechselten Daniel Schlager (88.) aus halblinker Position, ist nur mehr Draufgabe.

Stimmen zum Spiel:

Wimmer Georg (Sektionsleiter USV Lamprechtshausen): „Der einzige Unterschied zum UFC war heute, dass wir unsere Chancen genützt haben und unser Kampfgeist belohnt worden ist. Die drei Punkte sind natürlich toll für uns, wir bleiben vorne dabei.“

Peter Feichter (Trainer UFC Leopoldskron-Moos): „Die rote Karte war der Knackpunkt im Spiel, bei uns ging dadurch der ganze Spielfluss verloren. Ärgerlich: Ich habe mit dem Spieler extra in der Pause noch ein paar ernste Worte gewechselt.“

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von Marc Eder

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