Perwang gewinnt das Kellerduell

Mit einem 1:0-Heimerfolg kann sich der USV Perwang für die letztwöchige Blamage revanchieren. Hansi Stockhammer erzielt den einzigen Treffer des Tages und avanciert so zum Matchwinner. Die Gäste aus Leopoldskorn-Moos schwächen sich kurz darauf mit einem Ausschluss selber, können daher nicht mehr den nötigen Druck erzeugen.

Ohne vier verletzte Stammspieler geht der USV Perwang in diese schwierige Begegnung. Mit allen Mitteln will sich die Mannschaft für die letztwöchige Blamage rehabilitieren und begann auch sehr engagiert. Nach zehn Minuten vergibt Kapitän Robert Puschnig alleine vor Gäste-Tormann Roland Felfernig eine riesen Chance. Perwang bleibt aber am Drücker, die seltenen Entlastungsangriffe der Spielgemeinschaft UFC "Lepi-Moos" sorgen für wenig Gefahr, ihr Goalgetter Vladimir Crainic wurde von der Perwanger Abwehrreihe gut neutralisiert. Auf der Gegenseite entpuppt sich der SG-Tormann als wahrer Hexer, indem er eine 3-er Chance aus kürzerster Distanz abwehren kann und er so den Gästen das schmeichelhafte 0:0 in die Kabine rettet.

Unveränderter Spielfluss

Nach Wiederbeginn ein ähnliches Bild und nach 52 Minuten sorgt Hansi Stockhammer mit einem sehenswerten Kreuzecktreffer für die verdiente 1:0-Führung für Perwang. 15 Minuten später schwächt sich die SG selbst, Memic fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. Es gibt noch einige Chancen für Perwang, der sehr kleinliche Schiedsrichter Jesic pfeift aber unter anderem  zwei Mal einen Perwanger Vorteil in sehr aussichtsreicher Position ab, sehr zum Unmut der heimischen Fans. Dennoch bringt der USV diese knappe Führung über die Zeit und kann sich nach zwei schlechten Spielen wieder über drei Punkte freuen, womit sich Perwang auf Tabellenplatz neun vorschiebt.

Stimme zum Spiel:

Christian Rehrl (USV Perwang): "Ein sehr, sehr wichtiger Sieg für die Mannschaft, vorallem für die Psyche der Spieler. Diesmal wurde wieder mit Einsatz und Leidenschaft gekämpft, wie es sich gehört und drei Punkte sind der verdiente Lohn dafür. Spielerisch ist zwar noch einiges an Luft nach oben, doch im Anbetracht dessen, dass vier wichtige Spieler fehlten, kann man schon zufrieden sein. Auf jeden Fall hat sich die Mannschaft selbst eindrucksvoll aus der Krise gespielt und man kann jetzt wieder mit mehr Zuversicht in die nächsten Runden gehen."

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von Redaktion

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