Lamprechtshausen noch nicht in Meisterschaftsform

 

Derlamprechtshausen usv USV Lamprechtshausen zeigte in der Hinrunde der 2. Klasse Nord A auf und steht mit 28 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Auf Tabellenführer Trimmelkam fehlen den Flachgauern aber 14 Punkte, somit ist der Titel kein Thema. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Sektionsleiter Georg Wimmer nicht wirklich zufrieden. In den letzten beiden Testspielen gegen Elixhausen und Neumarkt 1b soll die Meisterschaftsform gefunden werden. 

„Eine gute Halbzeit war in jeder Partie dabei, leider können wir unser Spiel noch nicht über 90 Minuten durchziehen“, erklärt Lamprechtshausen-Sektionsleiter Georg Wimmer, der im Frühjahr auf einen wichtigen Spieler verzichten muss: Csaba Vass, der schon in der Hinrunde lange Zeit fehlte, verletzte sich in der Vorbereitung erneut am Knie. „Er wird die ganze Rückrunde ausfallen, dieser Ausfall schmerzt natürlich sehr.“ In den verbleibenden zwölf Spielen wollen die Flachgauer den zweiten Platz verteidigen und den Rückstand auf Liga-Krösus und Tabellenführer Trimmelkam verringern. „Den Abstand zu verkleinern wird aber fast unmöglich, ich glaube nicht, dass Trimmelkam noch ein Spiel verliert. Wir haben die beste Hinrunde seit zehn Jahren gespielt und sind trotzdem weit hinter dem Ersten, dass tut natürlich weh“, so Wimmer.

Mit Eigenbauspielern in die 1. Klasse

In der nächsten Saison will die Elf von Trainer Felix Scharinger aber wieder angreifen. „Da wollen wir dann ernsthaft um den Aufstieg mitspielen.“ Einen kleinen Seitenhieb Richtung Trimmelkam kann sich Wimmer nicht verkneifen: „Wir wollen den Aufstieg aber nicht mit einer zusammengekauften Mannschaft erreichen, sondern unser Team nur punktuell verstärken.“ Bis auf die beiden Ungarn Vass und Laszlo Padar kicken in Lamprechtshausen nur Einheimische. Vor allem der Rohdiamant Bernhard Arbinger zeigte in der Hinrunde groß auf, ein Abgang in eine höhere Liga steht derzeit aber nicht zu Diskussion. „Unsere Jungen wollen mit Lamprechtshausen aufsteigen. Zudem müssen sie erst einmal konstant gute Leistungen bringen, dann können sie über einen Wechsel nachdenken.“

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