Trainereffekt in Großgmain

Ingrossgmain ssc den letzten Jahren war der SSC Großgmain immer wieder unter den schlechtesten Mannschaften des Bundeslandes. Auch in der Hinrunde setzte sich dieser Trend fort, die Flachgauer holten nur einen Punkt und liegen somit am Tabellenende der 2. Klasse Nord A. Mit Neo-Trainer Bernhard Kobald ging aber ein Ruck durch den Verein. In der Rückrunde will man das Feld von hinten aufrollen und noch die ein oder andere Mannschaft überholen. 

Durch eine Zeitungsannonce kamen die Großgmainer zu ihrem neuem Trainer Bernhard Kobald. „Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Es ist ein Ruck durch den Verein gegangen, die Spieler, die jetzt bei uns sind, ziehen voll mit und gehen unseren Weg mit“, erklärt Großgmain-Sektionsleiter Robert Maurer. An den Testspielergebnissen kann man erkennen, dass sich bei den Flachgauern wirklich etwas getan hat: HSV, Unken, Schleedorf und die Bergheim 1b wurden in der Testphase besiegt. „Vorbereitungsspiele darf man zwar nicht überbewerten, aber man hat schon gesehen, dass die Mannschaft körperlich in einem guten Zustand ist.“ Vor allem Neo-Stürmer Admir Mahmutovic war in den Testspielen in guter Form, zuletzt fehlte er aber verletzungsbedingt. „Bis zum ersten Meisterschaftsspiel wird es sich aber ausgehen.“ In der ersten Runde trifft die Kobald-Elf auf den SV Salzburg Türkgücü.

Ehrgeiziges Ziele

In der Rückrunde hat sich der neue Coach 15 bis 20 Punkte als Ziel gesetzt. „Diese Punkteanzahl will er unbedingt erreichen. Im nächsten Jahr wollen wir dann weiter oben in der Tabelle stehen“, so Maurer, der die Mannschaft im Sommer noch einmal verstärken will. Finanzielle Risiken geht man aber keine ein. „Bei uns bekommen die Spieler nur ein Benzingeld, wir brauchen nur Spieler die gerne beim Verein sind.“

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