ASK Polizei mit der nächsten Niederlage

Bereits salzburg askzum siebenten Mal in dieser Saison musste sich das Team ASK Salzburg/Polizei SV Salzburg geschlagen geben. Diesmal hatte man mit der zweiten Mannschaft des SV Kuchl einen übermächtigen Gegner. Zwar ging die Rajkovic-Elf mit 1:0 in Führung, Tore von Simon Eder, Anton Tiefenbacher und Maximilian Kendler drehten aber das Spiel zu Gunsten der Heimelf.

Die Gäste aus Salzburg erwischen einen guten Start und bekommen bereits nach wenigen Minuten eine gute Freistoßposition zugesprochen. Samir Smajlovic lässt sich die Möglichkeit nicht entgehen, kann Tormann Thomas Pichler zum 1:0 für den ASK bezwingen. Doch die Gastgeber zeigen in den folgenden Minuten, warum sie in der Tabelle weiter oben als die Spielgemeinschaft zu finden sind. Technisch versiert, läuferisch und kämpferisch top spielen sie die Gäste an die Wand. Mit schönem Kombinationsfußball können sie den Rückstand noch in Halbzeit eins in einen Vorsprung drehen.

Kuchl dreht das Spiel in drei Minuten

Zunächst ist es Simon Eder, der nach einem schnell abgespielten Freistoß von der Mittellinie den Ausgleich besorgen kann (37.). Etwas kurioser ist das schon der Treffer zur 2:1-Führung der Kuchler. Ein Eckball senkt sich so undankbar für ASK-Tormann Mert Gürsoy, dass er ihn mit der Hand über die Latte drehen will. Doch unglücklichweise schätzt er seine Position falsch ein und schlägt sich das Leder ins eigene Tor.

Nach dem Seitenwechsel probiert ASK-Trainer Mikica Rajkovic, mit taktischen Veränderungen das Spiel zu kippen. Für Robert Guzdek bringt er Nenad Stojanovic ins Spiel. Doch Kuchl dominiert weiter das Geschehen und kann nach einer Stunde für die Vorentscheidung sorgen. Maximilian Kendler stellt auf 3:1. ASK löst nun die Viererkette auf, wirft alles nach vorne. Durch Leopold Fiegl, der einmal nur an der Stange scheitert, und Stefan Rettensteiner kommen die Gäste zu guten Möglichkeiten. Doch auch Kuchl bleibt im Konter stets gefährlich. Fast ein Wunder, dass vor 60 Zuschauern keine weiteren Treffer fallen.

Stimme zum Spiel:

Mikica Rajkovic (Trainer des ASK Salzburg/Polizei SV Salzburg): "Leider haben wir wieder verloren. Diese Niederlage tut aber nicht so weh wie jene gegen Ebenau. Kuchl war wirklich ein starker Gegner und hat verdient gewonnen. Sie haben sehr druckvoll gespielt. Am Schluss haben wir noch etliche Chancen gehabt, aber auch Kuchl war im Konter gefährlich."

von Harald Dworak

 

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