USV Koppl schrammt knapp am Aufstieg vorbei!

Nach dem Abstieg in der Saison 2016/2017 peilte der USV Koppl den direkten Wiederaufstieg an. Mit sehr starken Leistungen in der abgelaufenen Saison, konnte dieses Ziel auch fast verwirklicht werden. Leider wurden zu viele wichtige Punkte hergeschenkt, die schlussendlich in der Endabrechnung abgingen. Die teils unkonstanten Leistungen wurden durch den USV Scheffau gnadenlos ausgenutzt, um sich in der Tabelle abzusetzen. Dennoch kann der Verein aus Koppl auf eine starke Saison in der 2. Klasse Nord B zurückblicken, die mit einem zweiten Platz in der Tabelle belohnt wurde. “Wir sind nicht ganz zufrieden mit den gezeigten Leistungen, aber man sieht jetzt schon, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch einige Ausfälle und Leistungen die phasenweise zu unkonstant waren, haben wir leider zu viele Punkte liegen gelassen, wodurch der Abstand zum USV Scheffau mit Fortlauf der Saison leider viel zu groß wurde“, so Raimund Tetsch.

Kaderplanung voll im Gange

Auch in der kommenden Saison möchte der USV Koppl wieder oben mitspielen. Wenn der Kaderstamm zusammenbleibt, steht diesem Vorhaben sicherlich nichts im Wege. “Wir wollen auch zukünftig die guten Leistungen bestätigen und wenn sich die Chance ergibt, auch um den ersten Platz mitspielen. Durch einige Abgänge im Sommer sehen wir bei der Kaderplanung noch etwas Handlungsbedarf. Noch können wir nichts Fixes vermelden, aber wir sind in guten Gesprächen mit den Spielern. Zusätzlich werden drei bis vier Spieler von der U16 Nachwuchsmannschaft hochgezogen. Sie haben sich schon längere Zeit mit guten Leistungen für höhere Aufgaben empfohlen. Leider wird auch eine wichtige Offensivkraft im Herbst ausfallen. Durch einen Kreuzbandriss, den er sich im Spiel gegen den SK Strobl 1b in der abgelaufenen Saison zugezogen hat, wird er uns voraussichtlich erst im Frühjahr 2019 wieder zur Verfügung stehen. Wir müssen nun im Kollektiv stärker zusammenwachsen und an unserer Konstanz arbeiten, um Woche für Woche Topleistungen auf den Platz bringen zu können. So können wir aber wieder einen großen Schritt nach vorne machen“, erklärt Sektionsleiter Raimund Tetsch die Veränderungen in der Sommerpause.

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