4:3! Scheffau stoppte Faistenau-Erfolgslauf

Die Siegesserie des USC Faistenau, der zuletzt vier Spiele in Serie gewinnen konnte, ist zu Ende: Die Flachgauer scheffau usvmussten sich in der zehnten Runde derfaistenau usc 2. Klasse Nord B auswärts dem USV Scheffau überraschend mit 3:4 geschlagen geben. Die Tore für die Tennengauer erzielten Thomas Weiss, der doppelt netzte, Degenhard Angerer und Ruper Schorn. Bei den Gästen trugen sich Wolfgang Klaushofer, dem ebenfalls ein Doppelpack gelang, und Ralph Itzlinger in die Schützenliste ein.

 

Faistenau startet optimal in die Partie in Scheffau und geht bereits nach zwei Minuten in Führung: Nach einem Lochpass behält Wolfgang Klaushofer die Nerven und erzielt das 1:0. Doch die Heimischen zeigen sich von den Verlusttreffer nicht geschockt und schlagen nur drei Minuten später zurück: Degenhard Angerer gelingt der Ausgleich. In der siebten Minute ist die Partie endgültig gedreht: Ruper Schorn bringt die Scheffauer in Führung. In der Folge sehen die rund 100 Zuschauer gut spielende Scheffauer, die nach 22 Minuten nachlegen. Thomas Weiss schießt seine Mannschaft mit 3:1 in Front. Kurz vor der Pause haben die Faistenauer, die an diesem Tag enttäuschend agieren, die große Chance auf den Anschlusstreffer. Patrick Radauer scheitert vom Elferpunkt aber an Heim-Goalie Dusan Maksimovic. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 3:1 in die Kabinen.

Heiße Schlussphase

In der zweiten Halbzeit stellen sich die Tennengauer in der Defensive auf, Faistenau macht zwar das Spiel, gefährlich werden die Flachgauer aber nur selten. In der 70. Minute schlagen die Heimischen das vierte Mal zu: Thomas Weiss sorgt mit seinem zweiten Volltreffer für die vermeintliche Entscheidung. „Nach dem vierten Tor ist bei uns der Faden gerissen, die Mannschaft wollte noch weitere Tore erzielen und hat auf die Defensive vergessen", erklärt Scheffau-Trainer Mario Seidl. Faistenau nützt die Nachlässigkeit des Gegners auf und kommt in der 72. Minute durch Klaushofer auf 2:4 heran. Als Ralph Itzlinger sechs Minuten später sogar der Anschlusstreffer gelingt, beginnt das große Zittern bei den Scheffauern. Doch die Tennengauer spielen den knappen Vorsprung letztendlich ohne Mühe nach Hause. „Wir haben zwei Drittel der Partie beherrscht und deswegen auch verdient gewonnen", analysiert Seidl.

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