SC Wald-Königsleiten spricht sich klar für eine Ligazusammenlegung in der 2. Klasse aus!

Die aktuelle Situation sorgt nun schon seit längerer Zeit für einen Stop der Meisterschaft. Der Amateurfußball hatte somit keine Planungssicherheit und plätscherte lange im Ungewissen vor sich hin. Diese Situation hat nun ein Ende, der Meisterschaftsbetrieb wird in dieser Spielzeit nicht mehr fortgesetzt, somit sind auch die restlichen Spiele der Herbstrunde nichtig. Die Mannschaften versuchen sich nun auf die kommende Meisterschaft vorzubereiten. Der SC Wald-Königsleiten will diese Ligapause nutzen, um ein bewährtes Thema in den 2. Klassen anzusprechen. Insgesamt sechs Mannschaften werden in der kommenden Saison in der 2. Klasse Süd/West auflaufen. Somit entsteht wenig Attraktivität in dieser Liga, was auch die teilnehmenden Mannschaften so empfinden.

 

Ligaabbruch als Anstoß für eine Ligareform

In der 2. Klasse Süd/West werden die Mannschaften in einer kleinen Runde vertreten sein. Der SC Wald-Königsleiten spricht sich schon länger für eine Zusammenlegung der 2. Klasse Süd und der 2. Klasse Süd/West aus. Dies würde definitiv mehr Spannung in den Ligabetrieb bringen. Diese Thematik liegt beim SFV vor, wurde aber abgewiesen.

Kevin Hirner, sportlicher Leiter SC Wald-Königsleiten,: „Wir sind schon länger dabei den SFV von einer Zusammenlegung der 2. Klassen zu überzeugen, jedoch leider ohne Erfolg. Auch bezüglich der Ligareform, welche für 2023 geplant ist, hoffen wir, dass noch so einiges überarbeitet wird. Denn wo liegt der Reiz für uns in der 2. Klasse Süd und Süd/West Meister zu werden, wenn man nach der Reform sowieso in der 1. Klasse spielt. Wir hoffen wir können uns gemeinsam mit den Mannschaften unserer Liga und der 2. Süd über eine Ligazusammenlegung einigen und den SFV davon zu überzeugen.

 

Die Planungen im Nachwuchsbereich gestalten sich als schwierig

„In diesen Bereich herrscht im Verein schon länger ein Problem, da unsere Gemeinde über nicht allzu viele Kids verfügt, um im Nachwuchsbereich in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen. Jedoch brennen diese Kinder, welche bei uns im Verein spielen, schon längst auf die Wiederaufnahme des Trainings. Wir haben schon längere Zeit Spielgemeinschaften mit den Nachbargemeinden, wobei die Meisten Kinder mit 15-16 Jahren nicht mehr zu uns zurückkehren. Aber wir sind dabei wieder mehr Kinder von unserem Verein zu überzeugen. Probleme oder Abgänge der Kinder müssen wir Gott sei Dank momentan keine verzeichnen,“ so Kevin Hirner abschließend.

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