Zell am See 1b will sich an Piesendorf rächen

Als reine Ausbildungsmannschaft für die Kampfmannschaft des FC Zell am See sieht Harald Fuchs seine Truppe in der 2. Klasse Süd-West. „Wir haben uns keinen Tabellenplatz als Ziel gesetzt. Ich denke, dass wir uns im Mittelfeld aufhalten werden. Absteigen kann bei uns sowieso keiner. Unser primäres Ziel ist es, viele junge Spieler an die Kampfmannschaft heran zu führen“, so Trainer Harald Fuchs.

Auch heuer wieder hat er einige junge Spieler aus der U17-Mannschaft dazu bekommen. „Einige sind sogar noch in der U17 spielberechtigt, sind demnach erst 16 Jahre alt. Da sind ein paar Burschen mit richtig viel Talent dabei“, freut sich der Coach auf die kommende Aufgabe. Mit welchen Spielern er zu seinen Meisterschaftspartien fährt, ist meist recht unterschiedlich. „In der ersten Mannschaft haben sie einen Kader von 23 Mann. Es dürfen aber nur 16 auf den Spielbericht. Die restlichen werden wohl zu mir runter kommen. Natürlich gibt es auch immer wieder Verletzte oder Gesperrte“, so Fuchs über die Situation im Verein.

Negative Bilanz gegen Auftaktgegner

„Gerade jetzt haben wir noch einige Leute, die im Urlaub sind.“ Daher ist der FC Zell am See auch für die Konkurrenten sehr schwer einzuschätzen. „Wenn ich vier Leute von der ersten Mannschaft bei mir habe, sind wir natürlich um einiges stärker“, gibt Fuchs zu. In der ersten Meisterschaftsrunde empfängt sein Team die Truppe aus Piesendorf II. „Ich denke, dass diese Mannschaft mit uns auf Augenhöhe sein wird“, schätzt der Coach die Siegchancen auf 50 Prozent ein. In der letzten Saison gab es für Zell am See 1b gegen diesen Gegner nichts zu holen. Mit 3:4 und 0:2 zog man jeweils den Kürzeren. Revanche ist daher angesagt.

Als Meisterschaftsfavoriten sieht Fuchs vor allem den SC Wald-Königsleiten sowie die 1b-Mannschaft aus Saalfelden. „Wald war letztes Jahr schon bis zum Schluss vorne dabei und hat sich einen Zweikampf mit Bad Gastein geliefert. Die Jungs aus Saalfelden sind sicher auch sehr stark einzuschätzen.“ Harald Fuchs freut sich auf jeden Fall auf eine spannende Meisterschaft.

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von Harald Dworak

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