Niedernsill: Umbruch soll Aufschwung bringen

In den niedernsill uskletzten Jahren fand sich der USK Niedernsill meist am unteren Ende der Tabelle wieder. „Wir haben ein paar schlechte Jahre hinter uns und machen heuer einen größeren Umbruch“, analysiert Sektionsleiter Christoph Wallner die Situation im Verein. Mit Stefan Hofer wurde ein neuer Spielertrainer ins Amt gehoben. „Er ist zwar als Trainer neu, spielt aber schon ewig im Verein. Wir sind mit ihm bislang sehr zufrieden. Er hat wieder neuen Schwung in die Mannschaft gebracht“, schwärmt der Sektionsleiter von Hofer.

Auch in den Vorbereitungsspielen machte sich diese Umstellung bereits bemerkbar. „Wir sind mit den Leistungen und den Ergebnissen in der Vorbereitung sehr zufrieden.“ Dennoch will der Verein nicht von großen Zielen sprechen. Zurückhaltung ist derzeit Trumpf. „Wir machen der Mannschaft überhaupt keinen Druck. Wichtig ist, dass sie jetzt mal wieder Spaß am Fußball haben. Den letzten Platz werden wir aber heuer nicht machen“, hofft Wallner. Schon im letzen Jahr war man knapp dran, die rote Laterne abzugeben.

Gute Chancen gegen Saalbach-Hinterglemm

Mit Absteiger Saalbach-Hinterglemm kommt eine angeschlagene Truppe nach Niedernsill. „Wir erhoffen uns natürlich einen Sieg“, so Wallner und wirft dem Gegner den Handschuh hin. Es werden aber bestimmt noch schwerere Aufgaben auf die Mannschaft zukommen. Als Favoriten sieht Wallner vor allem den SC Wald sowie die 1b-Elf aus Saalfelden. „Es kommt immer darauf an, wie die 1b-Teams auftreten. Wir haben letztes Jahr in Zell am See verloren, da spielten die mit fünf Leuten aus der ersten Mannschaft. Eine Woche später sind sie mit komplett anderer Mannschaft 0:7 untergegangen.“

Im Cup ist Niedernsill bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Gegen Rauris hielt man lange Zeit gut mit. Vor 80 Zuschauern war es aber Stefan Risslegger, der in der 80. Minute den siegbringenden Treffer für die Gäste erzielte.

von Harald Dworak

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