Annaberg: "Wir werden nicht schlecht aussehen"

Beim FC annaberg fcAnnaberg hat sich in der Sommerpause nicht allzuviel getan. Nachdem man mit dem fünften Platz in der abgelaufenen Saison recht zufrieden war, war auch kein Grund für große Veränderungen. „Wir werden mit jungen Leuten weiterspielen, das Durchschnittsalter der Mannschaft beträgt ungefähr 23 Jahre“, berichtet Sektionsleiter und Trainer Mladen Prodanovic. Prodanovic hat das Amt des Coaches erst im Sommer von Rochus Wieser übernommen und spielt selbst noch im Tor des FCA. 

Als Saisonziel gibt er das Erreichen des fünften Ranges aus, wobei es heuer besonders schwer ist, sich selbst in der Liga richtig einzuschätzen. Mit Altenmarkt 1b, Golling 1b und Grödig II sind drei neue Mannschaften mit dabei. „Wir wissen natürlich nicht, wie stark die neuen Teams sind. Zudem muss man immer abwarten, mit welchen Leuten die 1b-Mannschaften auflaufen. Wir wären zufrieden, wenn wir einen Rang im Mittelfeld ergattern“, so der Trainer.

Prodanovic beobachtet Gegner

In der ersten Meisterschaftsrunde trifft Annaberg auf Mauterndorf und erhofft sich natürlich einen Sieg. „Wir wollen drei Punkte holen“, gibt Prodanovic den Takt vor. „Ich habe sie in der zweiten Cuprunde gesehen, wo sie mit 0:5 verloren haben. Ich denke, dass wir gegen sie nicht all zu schlecht aussehen werden.“ In der Liga schätzt der Trainer den USK Muhr als stärkste Mannschaft ein. „Es kann natürlich sein, dass eine 1b-Mannschaft Meister wird, Muhr spielt aber sicher um den Titel mit. An denen wird kein Weg vorbei führen“, ist sich Prodanovic sicher. „Eventuell kann auch noch Filzmoos vorne ein Wort mitreden.“

Mitreden kann Annaberg im Cup nicht mehr. Bereits in der ersten Runde kam in diesem Jahr das Aus. Gegen Scheffau musste sich die Prodanovic-Elf mit 1:3 geschlagen geben. Für den Ehrentreffer sorgte Albert Schlager in der 86. Spielminute per Elfmeter. Mehr war an diesem Tag nicht zu holen.

von Harald Dworak

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