Verstärkungen in Goldegg willkommen

Der USC Goldegg überwintert zwar mit der roten Laterne, es fehlt aber nur ein Punkt auf den Verein aus Filzmoos. Auch Mauterndorf und Mühlbach sind nicht all zu weit weg. Daher hat der Sportliche Leiter Markus Lienbacher natürlich die Hoffnung, im Frühjahr noch auf einen Mittelfeldplatz zu kommen. Wie das funktionieren soll, verrät er im unterhaus.at-Gespräch.

Die Saison begann für die Elf von Trainer Markus Meier mit zwei Niederlagen gegen Golling 1b und Grödig II. Wie sich am Ende der Herbstsaison herausstellte, waren die Leistungen gegen die beiden Dominatoren der Liga ausgezeichnet, schließlich verlor man nur mit einem Tor Unterschied. In der Folge schwächten sich die Goldegger immer wieder durch Undiszipliniertheiten selber. "Wir haben in den ersten Spielen viele Punkte liegen lassen. Wir haben zwar öfter geführt, die Begegnungen aber verloren. Durch die roten Karten haben es wir uns nicht leichter gemacht. Danach ist natürlich auch die Motivation und Euphorie zurückgegangen, obwohl wir wussten, dass wir gegen starke Mannschaften verloren haben"

Erster Punkt gegen Mühlbach

Erst in der siebenten Runde konnte gegen Mühlbach der erste Punkt eingefahren werden. Doch so richtig kam die Maschinerie in Goldegg nicht ins Laufen. Erst am letzten Spieltag trumpfte die Mannschaft so auf, holte gegen den Tabellenvorletzten einen klaren 5:0-Sieg. Dieser Erfolg war aber der einzige in der Herbstsaison. Trotz der ernüchternden Bilanz geht Lienbacher voller Optimismus ins Frühjahr. "Unser Ziel war zu Beginn, nicht Letzter zu werden. Mit dem Kader, den wir jetzt haben, wollen wir aber einen Mittelfeldplatz erreichen."

Im Winter wird sich Goldegg außerdem am Transfermarkt umsehen. "Wir hätten gerne zwei Spieler. Mehr wollen wir nicht, das wäre gegenüber denen unfair, die schon da sind. Wenn alle fit sind, haben wir nämlich einen sehr großen Kader." Die größten Probleme sieht Lienbacher in der Offensive. "Hinten haben wir eigentlich alles ganz gut im Griff. Nach vorne braucehn wir aus dem Mittelfeld mehr Akzente."

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von Harald Dworak

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