Kuchl II geht auf Aufholjagd

Auf kuchl svPlatz sieben schaffte es die Kuchler 1C-Mannschaft in der letzten Saison. Heuer präsentiert sich die von Nedzad Selimovic trainierte Mannschaft deutlich besser, hat schon gleich viele Punkte geholt, wie in der gesamten letzten Meisterschaft. Kann Kuchl II an die Form der ersten Spiele anschließen, ist der Sprung unter die Top-3 noch möglich.

Fulminant startete der SC Kuchl II in die heurige Saison. Aus den ersten vier Spielen holte die Selimovic-Elf zehn Punkte. Neben Siege über Muhr, Goldegg und Filzmoos gab es auch noch ein Remis gegen Rußbach. Danach musste man gegen die starken Teams aus Golling und Grödig aber Lehrgeld zahlen. Mit einem ständigen Auf und Ab wurden die restlichen fünf Spiele absolviert. Am Ende standen 15 Punkte in der Tabelle, welche den sechsten Platz bedeuten. Angesichts des letzten Jahres kann man mit dieser Steigerung durchaus zufrieden sein. Doch natürlich will man im Verein noch mehr. Die Ausgangslage für eine Aufholjagd ist gar nicht so schlecht. Lediglich sechs Zähler fehlen auf den dritten Tabellenrang. Um überhaupt an eine Rangverbesserung zu denken, sollten zunächst die lösbaren Aufgaben gegen Rußbach, Goldegg und Filzmoos absolviert werden. Erst dann warten die richtigen Kaliber, gegen die man hart um Punkte kämpfen muss.

Ausgeglichenes Team

Eine richtige Schwäche lässt sich bei der Kuchler Mannschaft nicht erkennen. In der Defensive steht man großteils sicher, ließ in den zwölf Spielen 28 Tore zu. Auch bei der Torausbeute liegt man im Durchschnitt. 26 Mal wurde der Ball ins Schwarze gebracht. Am erfolgreichsten stellten sich dabei Tolga Bulut und Philipp Lessacher an, die sich jeweils fünf Mal als Torschütze bejubeln ließen. Beachtlich ist auch, dass zwölf verschiedene Spieler für die Treffer sorgten. Im Vergleich zu den Topmannschaften fehlt aber der Torjäger, der im Spiel den Unterschied ausmachen kann.

von Harald Dworak

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