Ende gut, alles gut - Faistenau nach tadellosem Herbstausklang recht happy!

Gleich im ersten Anlauf sorgte der USC Faistenau in der 2. Landesliga Nord für Furore, lediglich eine bittere Niederlage (4:5 i. E. im Relegationsspiel gegen Tamsweg) verhinderte den Durchmarsch in die 1. Landesliga. Dass das zweite Jahr oft schwierig werden kann, trifft auf die Faistenauer nur bedingt zu. Zwar ging es dem USC im Vergleich zur Vorsaison nicht mehr so leicht von der Hand, doch mit dem neunten Zwischenrang und der Tatsache, dass der Abstand zum Tabellenzweiten Abersee nur sechs Punkte beträgt, zeigt man sich in Faistenau recht zufrieden. Im bald beginnenden zweiten Saisonabschnitt visieren die Burschen rund um Neo-Coach Hannes Bruncic einen Platz in den Top-3 an.

 

Das "verflixte" zweite Jahr? Nicht für Faistenau

Äußerst unglücklich gestaltete sich das alles entscheidende Relegationsspiel gegen den SC Tamsweg in der Vorsaison. Faistenau konnte die numerische Überlegenheit nicht nützen und ging nach verlorenem Elfmeterschießen als Verlierer vom Platz. Statt 1. Landesliga hieß es für den USC wieder 2. Landesliga Nord. In der aktuellen Spielzeit schien sich die Erfolgsstory der Faistenauer fortzusetzen, doch nach dem 4:1-Auftaktsieg gegen Gneis ging es etwas bergab. In einem Herbst mit einigen Ups and Downs schaute am Ende der neunte Tabellenrang heraus. Der erfolgreiche Herbstkehraus (6:2-Heimsieg gegen Gneis) stimmte den Faistenauer Sektionsleiter Anton Leitner aber positiv: "Das war ein starker Auftritt, der mit einem hochverdienten Sieg gekrönt wurde." Mit der aktuellen Tabellensituation geben sich die USC-Verantwortlichen zufrieden. "Zwei bis drei Plätze weiter vorne wäre super gewesen, aber alles in Allem ist es ein akzeptables Zwischenergebnis", so Leitner. Das Ziel ist und bleibt jedoch ein Platz unter den ersten Drei. "Bis zum Tabellenzweiten sind es nur sechs Punkte. Da ist im Frühjahr also noch alles drin. Und im Frühjahr sind wir bekanntlich stärker als im Herbst", schmunzelt der USC-Sektionsleiter.

 

Gesucht und gefunden - Faistenau holt Keeper

Aus beruflichen Gründen muss einer der Schlussmänner der Faistenauer, Mario Meissnitzer, künftig etwas kürzer treten. Nach einem Ersatz wurde gesucht und schließlich ist der USC Faistenau auch fündig geworden: Josip Zeko dockt vom SSC Großgmain an. Neu ist auch der Trainer. Hannes Bruncic wird ab sofort der Mann an der Faistenauer Seitenoutlinie sein und löst damit Wolfgang Reitsamer ab. "Wolfgang hat viel für den Verein getan. Dafür sind wir natürlich sehr dankbar", lobt Leitner den Ex-Trainer in höchsten Tönen.

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Faistenau aus, Herr Leitner?

"Wir haben in der letzten Woche mit dem Training begonnen. Es gibt viele Laufeinheiten und Zirkeltrainings in der Halle. Ich hoffe, dass wir ab nächster Woche auf unseren Kunstrasenplatz können. Das Problem sind die enormen Schneemassen, die zurzeit nur schwer zu beseitigen sind. Kurz vor dem Beginn der Frühjahrsmeisterschaft geht es noch nach Novigrad (Kroatien) zum Trainingslager. Die Vorbereitung wird mit Sicherheit intensiv, aber das muss sie auch sein, wenn wir unser Ziel verwirklichen wollen."

 

Bruncic-Ära beginnt beim OSK

Das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Hannes Bruncic bestreitet Faistenau am 23. März beim Oberndorfer SK. Im Hinspiel durften die rund 250 Zuseher ganze sechs Tore bestaunen. Die Faistenauer und der OSK trennten sich am Ende mit einem 3:3-Remis.

 

 

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