Die Route passt - USC Faistenau peilt Klassenerhalt an

Mit 17 Zähler am Konto hat der USC Faistenau, Tabellenachter der 2. Landesliga Nord, aktuell weder mit dem Titelrennen noch mit dem Abstiegsfight etwas zu tun. Obwohl der erste Saisonabschnitt eher durchwachsen verlief, strotzen die Faistenauer nur so vor Zuversicht. Das primäre Ziel bleibt der Ligaerhalt. Zwei "Glücksfälle" sollen ihres dazu beitragen. 

 

Faistenauer durchlebten Wellenbad der Gefühle 

"Wir hatten im Sommer etliche Zu- sowie Abgänge", spricht Faistenaus Coach Wolfgang Klaushofer von eher schwierigen Vorzeichen. Die neu formierte USC-Crew erwischte aber einen recht passablen Start, holte aus den ersten vier Runden nicht weniger als sieben Points. Nach einem kurzen Formtief, in dem unter anderem auch die schmerzhafte 4:8-Heimschlappe gegen Oberhofen passierte, fingen sich die Klaushofer-Buben wieder. "Zum Schluss ging uns dann das Gas aus", deutet Klaushofer auf die beiden finalen Niederlagen gegen den ASV (0:1) und Elixhausen (1:2) hin. Summa summarum blieben den Faistauern 17 Punkte und mit Platz acht ein Quartier im gesicherten Tabellenmittelfeld. "Der Herbst war durchwachsen mit viel Licht und Schatten. Nichtsdestotrotz sind wir sehr zufrieden", zeigt sich Klaushofer merkbar happy.

 

USC angelte sich zwei FCH-Leistungsträger 

Das Navigationssystem der USCler ist längst aktiviert, gilt der Klassenerhalt nach wie vor als das große Saisonziel. "Wenn nach vorne noch was geht, wäre das natürlich super", hofft Klaushofer in der Tabelle gleichzeitig noch auf eine kleine Klettertour. Unterstützung dafür erhielt Faistenau in der Winterpause aus Hallein: Mit David Reichinger und Andreas Schachner schlossen sich gleich zwei Akteure vom abgemeldeten FC an. "Zwei Glücksfälle", schwärmt Klaushofer. "Die haben sich schon gewaltig in unser Team eingefügt." Abwanderer sind bei den Faistenauern indes Fehlanzeige.

 

Klaushofer: "Truppe ist gut drauf"

Momentan hält die Klaushofer-Crew ihr Trainingslager ab. Ein ganz besonderes, geht es nämlich zuhause vonstatten. "Die Bedingungen sind optimal, zumal wir derzeit auch unseren Naturrasen nutzen können", juchzt Klaushofer. Grundsätzlich können die Faistenauer mit der Vorbereitung, die laut Klaushofer "super läuft", bislang sehr zufrieden sein. "Die Truppe ist wirklich gut drauf, hat alle Testspiele gewinnen können. Ich weiß, das sagt zwar nicht viel aus, aber trotzdem ist es ein gutes Zeichen. Daher bin ich auch recht zuversichtlich, dass wir im Frühjahr noch ein, zwei Plätze gutmachen werden", so Klaushofer weiter. Wann es für den USC schließlich wieder um Zählbares gehen wird, bleibt abzuwarten. Aufgrund der Corona-Krise wurden die ersten drei Frühjahrsrunden bereits abgesagt. 

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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