0:5 - Für den HSV gab es in Oberndorf eine Tracht Prügel!

Am heutigen Samstagnachmittag empfing der 1. Oberndorfer SK den Heeres SV Wals. Sowohl der 1. Landesliga-Absteiger als auch der HSV konnten mit dem Saisonauftakt nicht hundertprozentig zufrieden sein. Der OSK remisierte zweimal in Folge, für die Walser setzte es nach gelungenem Saisonstart (2:1 in St. Koloman) zuletzt eine empfindliche 0:2-Heimpleite gegen Gneis. Beim letzten direkten Duell im Juni 2014 gab es für die Zuschauer eine halbes Dutzend Tore zu sehen. Der HSV siegte damals mit 4:2.

 

 

Wals' verjuxter Hochkaräter wurde vom OSK postwendend bestraft

Die Weiss-Truppe erwischte den besseren Start in diese Begegnung und machte gleich von der ersten Minute an die Musik. Exakt nach einer Viertelstunde konnten sich die Hausherren für das bisher an den Tag gelegte Engagement belohnen: Bei einem schnell abgespielten Freistoß von Oberndorf agierten die Walser zu schläfrig, was Daniel Hampel eiskalt auszunutzen wusste - 1:0 (15.). Wals war in der weiteren Folge darauf bedacht, so schnell wie möglich die Ausgangssituation wiederherzustellen. Kurz vor dem Pausentratsch wäre das auch fast gelungen: Philip Schmidt war auf und davon, machte aber im Eins-gegen-Eins mit OSK-Keeper Kovacs einen technischen Fehler und spielte sich den Ball den Tick zu weit vor (40.). Dies rächte sich quasi im Gegenzug: Ein Oberndorf-Corner schien geklärt, der Ball kam allerdings noch einmal in die Walser Box, wo Hampel aus kurzer Distanz per Kopf einnickte - 2:0 (42.). 

 

Oberndorf spielte sich in einen Rausch

In der zweiten Spielhälfte nahm die Dominanz der Heimelf etwas zu. Der OSK tauchte mehrmals gefährlich vor dem Gäste-Kasten auf, doch der Walser Schlussmann Krainer bewahrte seine Mannen vor Schlimmerem. Nach rund einer Stunde wagten sich die Pichler-Boys wieder einmal nach vorne und hätten fast über den Anschlusstreffer jubeln dürfen: Einen Gokic-Header konnte die Heim-Defensive gerade noch von der Linie kratzen (61.). In Minute 73 das 3:0: Hampel, am heutigen Fußballnachmittag nicht zu bändigen, wurde nach einer sehenswerten Kombi ideal in Szene gesetzt und hatte schlussendlich keine Mühe, das Runde ins Eckige zu spedieren. Ein Doppelschlag binnen drei Minuten ließ den HSV letztlich in ein kleines Debakel schlittern: Erst stellte Andric auf 4:0 (77.), in Minute 80 sorgte Florian Buchwinkler für ein wahres Schützenfest - 5:0.

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