ASV kommt in Fuschl spät aber doch auf Touren!

Am gestrigen Samstagnachmittag stand das Duell zwischen dem USV Fuschl und dem ASV Salzburg auf der Speisekarte. Nach dem sensationellen 7:2-Heimerfolg gegen den OSK, folgte für die Fuschler am letzten Spieltag die Bruchlandung, als man sich Plainfeld klar mit 3:6 beugen musste. Die Städter teilten sich hingegen am vergangenen Wochenende mit dem HSV die Punkte (1:1). Das letzte direkte Duell dieser beiden Teams ging an die ASVler: Im April setzten sich die Itzlinger klar mit 3:1 durch.

 

Spiel auf überschaubarem Niveau

Rund 100 fußballbegeisterte Besucher pilgerten zur Sportanlage nach Fuschl. So richtig auf ihre Kosten kamen sie in Halbzeit eins noch nicht. "Es war eine mäßige Partie", schilderte Robert Neureiter, der Sektionsleiter und zugleich Obmann des ASV Salzburg. Viele Fehlpässe und teils unkontrollierte Angriffe prägten das Spielgeschehen. Die logische Konsequenz war ein torloser Zwischenstand zur Halbzeitpause.

 

Statt 1:0 stand es plötzlich 0:1

Die Fuschler kamen etwas wacher aus der Kabine und hätten in der 58. Spielminute in Führung gehen können, ja fast müssen. "Die Innenstange verhinderte den Rückstand. Da hatten wir mächtiges Glück", gestand Neureiter. Zwei Minuten später schepperte es auf der anderen Seite. Mit tatkräftiger Unterstützung vom Fuschler Keeper Haslauer brachte ASV-Boy Martin Gavric sein Team in Front - 0:1 (60.). Mit der Führung im Rücken ging es den Gästen folglich leichter von der Hand. "Wir wurden immer besser und besser", so der ASV-Sektionsleiter. Im Finish machten die Städter nach einem Konter schließlich den Deckel drauf: Tamas Szabo brachte das Schäfchen letzlich ins Trockene - 0:2 (81.).

 

Robert Neureiter (Sektionsleiter, ASV Salzburg)

"Wir brauchten einige Zeit um in diese Partie zu finden. Nach dem Führungstreffer von Gavric hatten wir dann alles im Griff."

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