ATSV rutscht in Oberhofen aus

Vergangenes Wochenende hatte der ATSV Salzburg noch einen St. Koloman-Umfaller eiskalt ausgenutzt. In der 21. Runde sollte sich das Blatt wenden. Während die Taugler in Abersee (2:0) ihre Pflicht erfüllten, stolperten die Städter über die ÖTSU Oberhofen. Die Pavlovic-Mannen unterlagen mit 0:1. Für das Goldtor fühlte sich Dominik Schachner verantwortlich.

 

Oberhofen diszipliniert, ATSV mit Alu-Pech

Nach einer starken Trainingswoche konnte die ÖTSU Oberhofen ihren Matchplan gegen den Titelaspiranten ideal umsetzen. "Der ATSV war eine Spur stärker, wir sind hinten aber gut gestanden", verfolgte Heim-Trainer Alexander Neudorfer in Hälfte eins eine offene Partie. Die beste Möglichkeit fanden die Städter vor: Einen Tiago-Abschluss konnte Oberhofen-Handschuh Kajba gerade noch ans Torgebälk lenken.

 

Schachner schockte Pavlovic-Schützlinge

Hinten die Null haltend trauten sich die Hausherren nach dem Pausentee mehr zu. "Während wir befreit aufspielen konnten, standen die Salzburger unter Druck. Im Titelkampf mussten sie ja fast gewinnen", so Neudorfer. Die Irrseer hatten ihre Kontrahenten, allen voran Dribblanski Tiago, weiterhin gut im Griff. Zu Beginn der Schlussviertelstunde verstand es die ÖTSU, ihre Anhänger in Ekstase zu versetzen: Schachner streichelte das Leder nach Ablinger-Stanglpass zum 1:0 über die Linie (75.). Weil Schachner Augenblicke später die Ampelkarte sah und vom Feld flog (80.) musste das Neudorfer-Kollektiv im Finish mit zehn Mann auskommen. "Was gegen eine so spielstarke Mannschaft extrem schwierig war." Trotz Unterzahl ließ Oberhofen jedoch nichts mehr anbrennen und kam selbst noch zu zwei guten Konterchancen, aus denen allerdings nichts Zählbares mehr herausspringen wollte. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprach Neudorfer summa summarum von einem "hochverdienten Sieg".

 

Die Besten bei Oberhofen: Pauschallob

 

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