Klare Geschichte: Faistenau im Derby gegen Abersee in Torlaune

Der USC Faistenau kannte im prestigeträchtigen Derby gegen den USC Abersee keine Kompromisse und ging am Ende als deutlicher 6:2-Sieger hervor. Verrückt: Sechs der acht Tore fielen bereits im ersten Abschnitt. "Danach haben wir den Schongang eingelegt", wusste Faistenau-Spielertrainer Marco Lämmerhofer.

Fotocredit: USC Faistenau

 

Faistenau-Express kaum zu bändigen 

Der Derbyabend am vergangenen Freitag startete aus Sicht der Faistenauer absolut nach Wunsch, Scharfschütze Fetahaj stellte zeitig auf 1:0 (3.). Nachdem die Hausherren Riesenchancen auf den Führungsausbau vernebelt hatten, kamen die Gäste aus Abersee nach einem Freistoß und in Person von Braunstein überraschend zum 1:1-Ausgleich (17.). Zwei Minuten nach diesem Schockmoment brachte Fetahaj Faistenau vom Punkt abermals in Front, ehe Wolfgang Klaushofer knapp nach der Halbstundenmarke nachlegte (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff wurd's noch einmal torreich. Erst verkürzte Daxer auf 3:2 (43.), ehe es Klaushofer Kollege Fetahaj nachmachte und ebenfalls einen Doppelpack schnürte - 4:2 (45.). "Im Endeffekt hätten wir acht bis zehn Tore schießen können", zählte Lämmerhofer etliche verballerte Möglichkeiten.

 

Liga-Bomber drückte weitere zweimal ab

In Abschnitt zwei ließ es das Heimteam dann etwas geruhsamer angehen. Indes zeigten sich die Aberseer verbessert und wesentlich stabiler. Einer Mann hatte aber noch nicht genug: Mendim Fetahaj. Der beste Goleador der 2. Landesliga Nord zwickte im weiteren Spielverlauf noch zweimal zu (68., 84.), sorgte für einen Faistenauer 6:2-Derbysieg und führt mit 35 (!) erzielten Goals weiter souverän die Schützenliste an. "Es war ein geiler Fight. Wir hatten in der Offensive sehr viel Power - das war für Abersee schwer zu verteidigen", grinste Lämmerhofer.

 

Die Besten bei Faistenau: W. Klaushofer (OM), Auer (IV), Ebner (ZM) 

 

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