Baustelle im Mittelfeld behoben - Obertrum erkämpft sich Zu-Null-Sieg in Oberhofen

Mit sechs Zählern aus fünf Partien war der USK Obertrum bislang hinter den Erwartungen geblieben. Anlässlich der 6. Runde gab's für die Trumer im Gastspiel bei der ÖTSU Oberhofen ein Erfolgserlebnis. Dank des Treffers von Edib Jukic sowie einem Eigentor von Heim-Pechvogel Thomas Eppenschwandtner setzte man sich unterm Strich mit 2:0 durch.

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Keine Tore im ersten Durchgang

Vor überschaubaren 50 Zusehern verbuchte Obertrum in Hälfte eins leichte Vorteile. "Die Mannschaft hat brav gespielt und auch ein paar Chancen vorgefunden", erzählte Gäste-Obmann Robert Winkler. Die wohl vielversprechendste Einschussgelegenheit vergab Offensivmann Allstorfer, der aus rund fünf Metern scheiterte. Die Irrseer kamen erst in den letzten zehn Minuten vor dem Pausentee auf - Zählbares sollte aber auch da nicht herausspringen.

 

Obertrum hatte es nach der Pause eilig

"Der Knackpunkt war sicher das schnelle Tor nach der Pause", war Winkler überzeugt. Quasi mit dem Wiederanpfiff gingen die Trumer durch Jukic in Front (46.). Und als Eppenschwandtner eine rasierklingenscharfe Hereingabe unhaltbar in die eigene Hütte lenkte (54.), roch es ziemlich stark nach Vorentscheidung. "Danach waren wir dem 3:0 näher als Oberhofen dem Anschlusstreffer", sagte Winkler, der unter anderem ausgelassene Möglichkeiten von Jukic und Kleinhofer beäugte. Weitere Goals blieben bis zum Schlusspfiff aber aus. "Es war ein kämpferischer Sieg, die Leistung in Ordnung", zog Winkler ein letztes Fazit. Erfreulich aus Obertrum-Sicht: Die Baustelle im Mittelfeld wurde vorerst behoben. "Aufgrund von Ausfällen hatten wir da in den letzten Spielen einige Probleme."

 

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