"Das wird purer Abstiegskampf" - Ebener wollen unbedingt die Liga halten!

"Quo vadis UFC Eben?" - diese Frage stellte sich nach einem großem Umbruch mit vielen Transfers vor dem Start in diese 2. Landesliga Süd-Saison 2018/19 zurecht. Sowohl für die Gegner als auch im eigenen Lager war es schier unmöglich einzuschätzen, wo die Reise wirklich hingehen würde. Nach desolatem Start konnten sich die Mitrovic-Buben im Laufe des ersten Saionabschnitt zwar etwas fangen, das Abstiegsgespenst aber nicht aus dem Pongauer Örtchen vertreiben. Umbruch hin, Umbruch her - die Ebener verfolgen nur ein Ziel und das ist und bleibt der Klassenerhalt.

 

Mitrovic-Truppe ließ die Konstanz vermissen

Mit zehn Zugängen und sieben Abgängen ging es beim UFC Eben in der Sommer-Transferperiode mächtig zur Sache. Wo sich "Eben neu" einordnen würde, konnte allerdings keiner so richtig vorhersagen. Die Schützlinge rund um Trainer Mario Mitrovic erwischten einen schwachen Start und konnten den ersten Saisondreier erst in Runde sieben (4:3 gegen Tenneck) einfahren. "Unser Kader war von Haus aus klein, dann kamen noch Sperren und Verletzungen dazu", nennt Mitrovic einen Grund für den mauen Auftakt seiner Crew. In der weiteren Folge erreichten die Pongauer aber schön langsam ihre Betriebstemperatur und konnten wichtige Zähler einfahren. Unterm Strich schaute für Eben der zwölfte Zwischenrang heraus, wobei in beide Richtungen vieles möglich ist, wie auch der Mann an der Ebener Seitenoutlinie erklärt: "In der Liga geht es richtig eng zu. Gewinnst du zwei, drei Mal bist du im gesicherten Mittelfeld. Verlierst du, dann brennt der Hut." Das Vorhaben des UFC ist klar definiert, will er auch in der nächsten Spielzeit ein Bestandteil der 2. Landesliga Süd bleiben. "Das wird purer Abstiegskampf, den wir annehmen müssen und natürlich auch werden. Wir hatten im Herbst keine Konstanz. Ich hoffe, dass wir uns diesbezüglich etwas steigern können. Wir wollen in der Liga bleiben und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden", so Mitrovic weiter.

 

Ebens Fühler sind ausgestreckt

Für diesen bevorstehenden Abstiegskampf könnte der UFC Eben sogar noch Verstärkungen bekommen. "Es laufen einige Gespräche, fixiert wurde aber bis dato noch nichts", verrät der Ebener Trainer. "Im Winter Spieler holen ist immer so eine Sache. Viele haben Jahresverträge, wo ein Transfer gar nicht in Frage kommt." Ob es schlussendlich Zu- bzw. Abgänge im Lager der Ebener geben wird, wird sich am Ende des Transferfensters herausstellen.

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Eben aus, Herr Mitrovic?

"Kommenden Montag ist Trainingsstart. In den ersten Wochen stehen Lauf- und Halleneinheiten auf dem Programm. Im Februar werden wir dann einmal pro Woche ein Training auf Kunstrasen einbauen. Wo es stattfinden wird, steht allerdings noch in den Sternen. Geplant und eigentlich schon fixiert war Flachau, doch aufgrund der enormen Schneemassen kann es sein, dass wir auf ein anderes Kunstgrün ausweichen müssen."

 

Mitrovic-Boys müssen in die Saalfelden-Arena

Der Ligaalltag geht für den UFC Eben am 30. März weiter. Da müssen die Pongauer in die Saalfelden-Arena und treffen auf den zweiten Anzug des Regionalligisten FC Pinzgau Saalfelden. Im Hinspiel konnte sich die Saalfeldener 1b recht souverän mit 2:0 durchsetzen. Gelingt den Ebenern die Revanche?

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