www.abstieg.adé - Beim SC Leogang hat sich das Blatt gewendet!

Der SC Leogang, der vor einigen Jahren noch in der Salzburger Liga kickte, kämpfte in der abgelaufenen 2. Landesliga Süd-Spielzeit ums blanke Überleben. Den Kampf haben die Leoganger schlussendlich gewonnen und es scheint, als hätten sie in der aktuellen Saison neuen Mut geschöpft. 21 Punkte und ein Torverhältnis von +14 bedeuteten für die Burschen rund um Coach Hans-Peter Mair den sechsten Zwischenrang. Der SCL hat seinen Hunger aber noch lange nicht gestillt. Das Ziel für die bevorstehende Frühjahresmeisterschaft ist ein Platz unter den Top-5.

 

 

Von der Abstiegszone ins gesicherte Tabellenmittelfeld

Das Abstiegsgespenst. Ein nicht wirklich erwünschter Gast, der in der letzten Saison auch den Leogangern einen Besuch abgestattet hatte. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg in der vorletzten Runde gegen den späteren Absteiger Mittersill war es schließlich fix: Leogang bleibt der 2. Landesliga Süd weiterhin erhalten. Heuer lief es für die Mair-Schützlinge wesentlich besser. Der 5:2-Heimtriumph gegen Tenneck zum Herbstkehraus bescherte dem ehemaligen Salzburgligisten den sechsten Zwischenplatz. "Dass wir nach der schwierigen letzten Saison so weit vorne platziert sind, macht uns natürlich happy", schildert der Leoganger Trainer. Zeit zum Ausruhen? Da ist man beim SCL definitiv an der falschen Adresse. Die Mair-Boys wollen auch im Frühjahr angreifen und hoffen, den Schwung aus der mehr als erfreulichen Herbstmeisterschaft in den zweiten Saisonabschnitt mitnehmen zu können. "Wir wollen in die Top-5", gibt Leogangs Mann an der Seitenoutlinie ganz klar die Marschroute vor.

 

Ein Hamburger für Leogang

So richtig aktiv ist der SC Leogang im aktuellen Transferfenster noch nicht geworden. Mit Ausnahme von Dirk Wilberg, der vom DJK Amisia Rheine kommt, gibt es bei den Pinzgauern keine Neuerungen. "Diese wird es aller Voraussicht nach auch nicht geben", stellt Mair klar. "Auch der Wilberg-Transfer sollte nicht überbewertet werden. Dirk ist von Hamburg zugezogen und wird in unserer Reservemannschaft spielen.

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Leogang aus, Herr Mair?

"Wir trainieren schon seit vier Wochen. Lauf- und Hallenheiten sowie Training auf dem Kunstrasen in Saalfelden - so ist der derzeitige Stand der Dinge. Die Burschen sind gut drauf und hochmotiviert. Am kommenden Samstag steht das erste Testspiel gegen Lenzing auf dem Programm. Im März geht es dann noch nach Kärnten auf Trainingslager. Um unser Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, bedarf es harte Arbeit. Ich habe aber das Gefühl, dass alle Spieler an einem Strang ziehen. Das stimmt mich sehr zuversichtlich."

 

Leogang muss nach Neukirchen

Zum Frühjahrsauftakt bekommt es der SC Leogang am 30. März mit dem direkten Tabellennachbarn USC Neukirchen zu tun. In diesem Duell brennen die Oberpinzgauer auf eine Revanche, zumal es im Hinspiel eine herbe 0:5-Klatsche setzte. "Eine richtungsweisende Partie", weiß auch Mair. Gelingt den Leogangern gegen die Uzunov-Elf der zweite Streich? Oder kann Neukirchen die offene Rechnung begleichen?

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