Neuer Fußballplatz für St. Veit der Lohn einer mehr als erfreulichen Saison

Im Spieljahr 2017/18 als Vizemeister der 1. Klasse Süd in die 2. Landesliga Süd aufgestiegen, wollte der FC St. Veit dort eigentlich nur die Klasse halten. Summa summarum sprang nicht nur der Ligaverbleib heraus, nein, die Pongauer belegten recht souverän einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld. Und diese Platzierung im mittleren Bereich soll es auch in der kommenden Saison wieder geben.

 

Aufsteiger übertraf eigene Erwartungen 

Der Start in die abgelaufene Spielzeit verlief für den FC St. Veit etwas chaotisch. Nach tollem Auftakt mit dem 3:0-Sieg im Aufsteigerduell gegen Zederhaus und dem 2:2-Remis beim späteren Meister Piesendorf fielen die Mannen von Spielertrainer Stefan Portenkirchner in ein kleines Loch. In der 10. Runde war schließlich der Tiefpunkt erreicht, bekamen die St. Veiter Kicker gar die Rote Laterne umgehängt. Von Resignation keine Spur starteten die Portenkirchner-Schützlinge in der weiteren Folge eine beneidenswerte Ungeschlagen-Serie: Eben, Saalfelden 1b, Maishofen, Zederhaus, Piesendorf, Tenneck, Neukirchen, Leogang, St. Johann 1b und Saalbach-Hinterglemm konnten den Aufsteiger allesamt nicht stoppen, ehe Kaprun diesem beeindruckenten Erfolgslauf in Runde 21 ein Ende setzte. Weil am Ende der Tank schon auf Reserve lief, gab es für St. Veit letztendlich den siebenten Tabellenplatz. "Uns ist ein wenig die Luft ausgegangen. Da wäre am Ende sogar ein Platz in den Top-3 möglich gewesen. Nichtsdestotrotz können wir als Aufsteiger mit dieser Saison natürlich zufrieden sein. Das Ziel war prinzipiell, nicht abzusteigen. Und das haben wir mit Bravour geschafft", ist das Grinsen bei St. Veits Co-Trainer Michael Steinacher sehr, sehr breit.

 

In St. Veit bleibt alles beim Alten 

In Bezug auf die kommenden Aufgaben geben sich die Pongauer bescheiden. "Es hat sich nichts geändert", verrät Steinacher. "Wir wollen den Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld bestätigen und weiterhin junge Spieler in die Kampfmannschaft integrieren." Und auch in Sachen Transfers blieb jeder Stein auf dem anderen. Außer der Tatsache, dass zwei Jugendspieler in die Kampfmannschaft bzw. Reservemannschaft hinaufgezogen werden, bleibt der Kader unverändert.

 

Portenkirchner-Crew freut sich auf das neue, schicke "Wohnzimmer" 

Was aber neu ist, ist die Heimstätte der St. Veiter, wurde die alte Anlage durch einen nigelnagelneuen Platz ersetzt. Die Einweihung dafür erfolgte bereits in einem kleinen Rahmen. "Wir haben mit unseren Ortsvereinen und Vereinen der angrenzenten Nachbarorte ein kleines Turnier veranstaltet", freut sich Steinacher auf die kommenden Heimspiele im neuen Schmuckkästchen.

 

Landescup für St. Veit nichts Besonderes 

Die Vorbereitung auf das bald beginnende Spieljahr neigt sich beim Vorjahres-Siebenten schön langsam dem Ende zu. Bevor es im Zuge der 1. Meisterschaftsrunde nach Saalbach-Hinterglemm geht, muss St. Veit im Landescup gegen Radstadt ran. "Eine machbare Aufgabe, doch für uns ist es nichts anderes als ein Vorbereitungsspiel", hängt Steinacher den K.O.-Bewerb nicht an die große Glocke.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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