Spannung bis zum Schluss! Unter diesem Motto spulte die 2. Landesliga Süd ihr Pensum ab. Der Winterkönig konnte erst am allerletzten Herbst-Spieltag ermittelt werden. Im Keller kämpft der USV Zederhaus um das Attribut "Ligatauglichkeit".
Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus
Der SV Konkordiahütte-Tenneck galt als die große Überraschung des Herbstes. Ein Team, das in der jüngeren Vergangenheit nie etwas mit den Spitzenplätzen zu tun gehabt hatte, geigte plötzlich ganz groß auf. Das i-Tüpfelchen gab's zum Herbstkehraus, als man den Strauchler des Leaders (Neukirchens 1:1 in Hüttschlag) ausnutzte, nur um sich selber die Führungsposition zu schnappen. Der Blick auf die Tabelle lässt allerdings ein nicht weniger mit Spannung behaftetes Frühjahr vermuten, liegen die Verfolger Neukirchen und Maria Alm nur zwei Points hinter den Tenneckern.
Saalbach, das im Herbst 2020 noch klar die Musik gespielt hatte, musste sich heuer hinten anstellen. Die Uzunov-Truppe konnte den verletzungsbedingten Ausfall von Tormaschine Baschti Schwabl nicht wirklich kompensieren und liegt zähneknirschend auf Tabellenplatz acht.
Indes zogen in Zederhaus pechschwarze Wolken auf. Den Lungauern, abgeschlagen am Tabellenende, bereitete die elendslange Verletztenliste große Sorgen. Zwei Spiele ohne Erscheinen und somit strafverifizierte 0:3-Niederlagen waren die triste Folge. Durchatmen: 2022 wird's keinen Absteiger geben. Aus den bis dato vier eingeheimsten Zählern soll im Frühjahr trotzdem ein bisschen mehr werden.
1. |
Stefan Scherer (UFC Eben) |
23 Tore |
2. |
Robi Kajic (FC Kaprun) |
14 Tore |
3. |
Gökhan Gürses (Tenneck) |
12 Tore |
Florian Wimmer (TSV Unken) |
12 Tore |
Runde 2 | Zederhaus 5:6 Unken |
feierte die 1b-Mannschaft der St. Johanner im Heimspiel gegen Hüttschlag. Beim 8:1-Schützenfest traf Felek vierfach, Ahornegger, Keil, Cocalic und Yurttas jeweils ein Mal.
Die torgefährlichste Offensive stellte der FC Kaprun. Die Grün-Weißen durften in den 14 bislang ausgetragenen Begegnungen ganze 44 Mal zum Torjubel abdrehen. St. Veit und Schlusslicht Zederhaus schossen hingegen die wenigsten Goals. Beide Mannschaften brachten es auf 20 Torerfolge.
Mit lediglich elf Gegentreffern war Maria Alm im puncto Toreverhindern spitze. Indes schepperte es im Zederhauser Gehäuse am öftesten: 64 Mal mussten die Lungauer das Kunstleder aus dem eigenen Netz fischen.
heißt TSV Unken. Die Burschen aus dem unteren Saalachtal spielten sechs Mal remis. Keines der anderen 13 2. Landesliga Süd-Klubs teilte so oft die Punkte.
Neukirchen | 7 Spiele | 19 Punkte |
Eben | 7 Spiele | 17 Punkte |
Tenneck | 7 Spiele | 17 Punkte |
Tenneck | 7 Spiele | 16 Punkte |
Maria Alm | 7 Spiele | 15 Punkte |
Neukirchen | 7 Spiele | 12 Punkte |
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