Hollersbach: Vier wichtige Spieler sind weg

Große hollersbach usvVerluste im Kader musste der USV Hollersbach in der Sommerpause hinnehmen. Mit Patric Rieder, Thomas Rieder, Florian Lechner und Franjo Zeba wurden gleich vier Spieler abgegeben. „Das waren Stützen in der Mannschaft“, trauert Sektionsleiter Bernhard Steiner den Leuten nach. Damit wird es schwer werden, den siebenten Platz aus der Vorsaison wieder zu erreichen.

Auch Trainer Karl Heinz Steiner veließ den Verein. „Er hat in Mittersill eine neue Herausforderung gefunden. Wir stehen aber immer noch in gutem Kontakt. Wir wollten ihn gerne behalten“, zeigt sich Steiner über den Verlust des Trainers traurig. Die Zusammenarbeit hatte immer gestimmt. Mit dem neuen Coach, Heribert Entacher, zeigt sich Steiner aber auch zufrieden. „Er ist ein klasse Mann. Immerhin ist er auch B-Lizenz-Trainer.“

Kleiner Kader soll für Mittelfeld reichen

Mit der stark abgespecken Mannschaft soll Entacher einen gesicherten Mittelfeldplatz erobern. Leicht wird dieses Unterfangen aber nicht. Das weiß auch der Sektionsleiter, obwohl die Auslosung in der ersten Runde ein gutes Los brachte. Mit Großarl hat man den Tabellenzwölften der Vorsaison in Hollersbach zu Gast. „In der letzten Meisterschaft haben wir zu Hause ganz klar gewinnen können.“ Weder Hollersbach noch Großarl sieht Steiner am Saisonende an der Tabellenspitze. Schon eher kann er sich Nachbar Mühlbach oder Pfarrwerfen als neuen Meister der 2. Landesliga Süd vorstellen.

Gegen Bramberg kam bereits in der ersten Stiegl-Cup-Runde das Aus. Dabei konnte man lange Zeit gut mit dem Verein aus der ersten Landesliga mithalten. Den 0:1-Rückstand egalisierte Lukas Kirchner nach 56 Spielminuten. Kurz darauf gingen aber erneut die Gäste vor 220 Zuschauern in Führung. Für die Entscheidung sorgte ein Hollersbacher. Norbert Dankl stellte mit einem Eigentor zehn Minuten vor dem Ende endgültig die Weichen auf Sieg, allerdings für Bramberg.

von Redaktion

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