St. Veit: Gute Saison nach drei Abgängen

Aufgrund st-veit tsueiner schwierigen Ausgangssituation zeigt sich St. Veit-Sektionsleiter Anton Posch mit der bisherigen Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Mit dem siebenten Platz hat man die Saisonziele bisher erfüllt. Posch erklärt imt unterhaus.at-Gespräch, warum es im Herbst genau nach den Vorstellungen des Vereins funktioniert hat.

Gleich drei Stammspieler verließen im Sommer den Verein, Trainer Oliver Tragseil musste die Lücken mit jungen Leuten stopfen. "Mit Tormann Thomas Gruber, Matthias Reiter und Sebastian Pirnbacher sind drei Spieler weggegangen beziehungsweise haben aufgehört. Der Einbau von jungen Spielern hat aber sehr gut funktioniert. Sie haben ihre Chance wahrgenommen und haben sich gut entwickelt", freut sich Posch über die Situation in seinem Klub.

"Sind schwerer auszurechnen"

Im Vergleich zu anderen Mannschaften fehlt bei St. Veit auch der Top-Torschütze. "Den haben wir nicht in der Mannschaft, ich würde das aber nicht unbedingt als Schwäche sehen. Wir sind dadurch schwerer auszurechnen." Ahmet Aydemir ist mit vier Treffern gemeinsam mit Georg Haid der Top-Schütze in seiner Mannschaft. Neben den vielen Abgängen musste Trainer Tragseil auch noch mit Verletzungspech kämpfen. Immer wieder konnte er nicht aus dem vollen Kader schöpfen. Dennoch startete die Saison mit vier Spielen ohne Niederlage gut, danach gab es allerdings auch eine Serie mit vier Spielen ohne vollen Erfolg. Mit den beiden Niederlagen am Ende gegen die Spitzenteams Zederhaus und Pfarrwerfen musste man noch einen Platz hergeben, Platz sieben ist aber angesichts der Umstände durchaus ansprechend. In der letzten Saison landete man noch an der zehnten Stelle.

Ohne Veränderung soll es nach dem Winter mit der Vorbereitung losgehen. Das Halten des Platzes gibt Anton Posch als Saisonziel an. Sollte man sich noch um den einen oder anderen Platz verbessern können, wäre in St. Veit aber wohl niemand dagegen.

von Harald Dworak

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