St. Michael: "Stümer liegen nicht auf der Straße"

Mit 12 st-michael uskPunkten liegt der USK St. Michael an der vorletzten Stelle der Tabelle. So aussichtslos die Lage klingen mag, so optimistisch ist man beim Verein, dass die Klasse gehalten werden kann. Denn auf den achten Platz fehlen beispielsweise nur vier Punkte. Vor allem im Angriff sieht Trainer Gottfried Kandler noch großes Verbesserungspotential.

Die Saison begann für die Elf von Coach Gottfried Kandler sehr unglücklich. Mit Pfarrwerfen, Bad Hofgastein und Zederhaus hatte man in den ersten vier Runden eine sehr schwere Auslosung. Kein Wunder, dass man aus den ersten vier Spielen keine Punkte entführen konnte. Erst in Runde fünf reichte es für den ersten Sieg. Hüttschlag wurde mit 2:1 besiegt. "Wir hatten in vielen Spielen auch nicht das nötige Spielglück", so Trainer Kandler, der aber auch noch mit anderen Problemen zu kämpfen hatte. "Wir haben ziemlich viele Verletzte Spieler gehabt. Die konnten wir nicht kompensieren."

Abschlussschwäche verhindert viele Punkte

Das größte Problem liegt aber in der Offensive. Mit 20 erzielten Treffern hat man nur den Tabellenletzten hinter sich gelassen. "Wir haben nicht den Knipser in unseren Reihen", so Trainer Kandler, der sich im Winter auf die Suche nach einem Angreifer machen wird. "Es wird aber nicht leicht, einen guten Stürmer zu finden. Die liegen schließlich nicht auf der Straße herum." Mit sieben Toren ist Bernhard Santner der beste Torschütze seiner Mannschaft.

Kandler ist davon überzeugt, auch in der kommenden Saison Landesligaluft in St. Michael schnuppern zu können. "Ich schätze die Chancen gut ein, die Klasse halten zu können." In den ersten Runden hat man mit den Top-3-Mannschaften aber gleich harte Brocken vor sich. Jeder Punktegewinn wäre Gold wert.

von Redaktion

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