Aufsteiger in Nöten: St. Michael bleibt ruhig

Mit st-michael usk12 Punkten ist das Ergebnis von St. Michael zwar nicht miserabel, nach dem Aufstieg in die 2. Landesliga hätte man sich aber ein wenig mehr erwartet. Trotz des Kampfes um den Klassenerhalt bleibt man in St. Michael ruhig und gelassen. Trainer Gottfried Kandler vertraut auf die Stärken seiner Jungs, will nur noch einen Spieler holen.

Drei Siege, drei Unentschieden und acht Niederlagen, so liest sich die traurige Bilanz von St. Michael. Das Torverhältnis spricht aber für die Stärke der Mannschaft, mit 25 Gegentreffer hat man vor allem eine gute Defensivleistung erbracht. Dennoch möchte Trainer Gottfried Kandler gerade in diesem Bereich etwas verändern. "Wir sind an einem Spieler dran und hoffen, dass das etwas wird. Er ist einer, der in der Defensive spielt."

Gute Nachwuchsarbeit im Verein

Ansonsten ist der Verein an keinen Kickern mehr dran, vertraut auf die eigenen Leute. Der Nachwuchs in St. Michael ist gut, immerhin hat man sieben Nachwuchsmannschaften im Verein. Dazu kommt noch eine Reservetruppe. Verlassen will den Klub kein Spieler, das Umfeld ist in Ordnung, einzig ein Kunstrasenplatz wäre noch sehr angenehm. "Bei uns im Lungau gibt es keinen Kunstrasenplatz."

So müssen die Jungs zu Spielen auf die Plätze in Flachau und Anif ausweichen. Am Freitag startet die Vorbereitung mit dem ersten Training. "Heute geht es los", freut sich Trainer Kandler schon auf die nächsten Wochen, die viel Arbeit erfordern. Eine gute Vorbereitung ist für St. Michael besonders wichtig. Immerhin trifft man in den ersten drei Frühjahrsrunden auf die ersten drei Mannschaften der Tabelle. Jeder Punktgewinn wäre ein Überraschung.

von Harald Dworak

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