Lenzing steht auf den eigenen Nachwuchs

Keine lenzing skgroßen Veränderungen sind beim SK Lenzing geplant. Der Abgang von Daniel Heller fällt nicht ins Gewicht, da er ohnehin nicht zum Einsatz kam. Eventuell kann der Verein noch einen Spieler vor dem Ablauf der Transferzeit an Land holen. Ansonsten setzt man auf den eigenen Nachwuchs, den man im Frühjahr schon vermehrt einsetzen will.

Vor zwei Wochen hat Lenzing mit der Vorbereitung begonnen. "Wir waren die meiste Zeit in der Halle, jetzt werden wir auch anfangen, auf den Kunstrasen zu gehen. Zumindest zwei Mal in der Woche", so Sektionsleiter Philipp Hainzer. Beim Training wurde bis jetzt kein neues Gesicht gesehen. "Wir haben keine Zugänge oder Abgänge. Es könnte aber sein, dass noch ein Spieler dazukommt." Es handelt sich dabei um einen Stürmer, der aber aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig trainieren könnte. "Wir müssten uns erst anschauen, ob es für die Erste reicht oder ob er in der Reserve zum Zug kommen würde."

Nachwuchs muss gefördert werden

Viel wichtiger als fremde Spieler sind dem Verein ohnehin die eigenen Leute, die aus der guten Nachwuchsarbeit nach oben kommen. So trainieren jetzt wieder einige Jungs von der U17 bei der Kampfmannschaft mit. "Wir wollen im Frühjahr auch schon einige Leute in die Erste einbauen, um sie im Sommer nicht ins kalte Wasser stoßen zu müssen. Sie können jetzt Erfahrung sammeln" berichtet Hainzer. "Das ist im Moment unsere größte und wichtigste Aufgabe."

Um in der Vorbereitungszeit keine Langeweile aufkommen zu lassen, hat sich der SK Lenzing für seine Spieler auch einiges überlegt. "Wir werden zum Beispiel am Sonntag Eishockey spielen. Solche Aktivitäten sind wichtig für das Mannschaftsgefüge. Im Winter hat man sich lange Zeit nicht gesehen, da tut dieser Kontakt ganz gut."

von Harald Dworak

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